Kreis Germersheim Zur Sache: Kosten und Daten Rheinvorland

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Die neue Germersheimer Rheinpromenade ist die Entschädigung dafür, dass Germersheim beim Hochwasserschutz Nachteile auf sich nimmt, die den Rheinunterliegern zugute kommen. Das sagte Staatssekretär Thomas Griese (Grüne) am Samstag bei der Eröffnung des noch nicht ganz fertigen neuen Rheinvorlandes mit Aussichtsplattform, Kulturtreppe, Ruhebänken, Spielplatz und neuem Weg am Fluss. Die Nachteile resultieren aus der Hördter Au am südlichen Stadtrand von Germersheim, die in Zukunft als Reserveraum für Extremhochwasser genutzt werden soll. Rund 2,3 Millionen Euro kostet die neue Gestaltung der Rheinpromenade. 80 Prozent davon (1,84 Millionen Euro) übernimmt das Land Rheinland-Pfalz, den Rest legt die Stadt Germersheim drauf. Aus Germersheimer Sicht kommt noch das etwa 500.000 Euro teure, hochwassersichere Kiosk-Café hinzu. „Bald“ wie Bürgermeister Marcus Schaile (CDU) versicherte. Die neue Rheinpromenade ohne Kiosk soll in „einigen Wochen“ fertig sein, wie am Rande der Einweihung bekannt wurde. |tom

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