Bad Dürkheim Dürkheimer Stadtrat: Auch ein Einzelkämpfer dabei

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Der Wahlausschuss der Stadt Bad Dürkheim hat in seiner Sitzung am Mittwoch sechs Parteien und Gruppen für die Wahl zum Stadtrat im Juni zugelassen. Das hat die Verwaltung am Donnerstag mitgeteilt. Zugelassen sind neben den bereits vertretenen Parteien oder Wählergruppen – SPD, CDU, Grüne, FDP und FWG – auch die NWE. Die Abkürzung NWE steht für Nichtmitgliedschaftliche Wählergruppe „Christian Erb“. Dahinter steckt der 60 Jahre alte Christian Erb, der als „Einzelkämpfer“ einen Sitz im Stadtrat anstrebt. Laut Angaben der Stadtverwaltung hatte Erb 111 gültige Unterschriften vorweisen können. Mindestens 100 Unterschriften waren nötig gewesen, um zur Wahl zugelassen zu werden. Der Önologe, der nach eigenen Angaben bis vor wenigen Jahren seine eigene Firma für biologische Düngemittel führte, sieht sich politisch „weder rechts noch links noch in der Mitte“. Er wolle im Falle einer Wahl „die Bürger mehr ins Boot“ holen und setze auf Transparenz. Ideen für die Stadt habe er auch. So wäre er für einen größeren Wochenmarkt, sagt Erb, der selbst Seifen herstellt und verkauft.

Für den Posten des Ortsvorstehers oder der Ortsvorsteherin kandidieren für Grethen-Hausen Dieter Walther (SPD), für Hardenburg Thorsten Brand (CDU) und Frank Krick (FWG), für Leistadt Axel Günther (FWG, Leistadter Liste), Ulrike Wolfert (SPD) und Torsten Trautwein (als Parteiloser für die CDU), für Seebach Günter Eymael und für Ungstein Andreas Wolf (CDU) und Beate Müller (SPD).

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