Kallstadt Klimaschutz: Neues E-Fahrzeug für die Gemeinde

Die Gemeinde Kallstadt bekommt ein Elektro-Fahrzeug für den Bauhof, das mit Geld des Landes aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovationen (Kipki) bezahlt wird. Das hatte der VG-Rat Freinsheim in einer Sitzung bereits beschlossen. Der Kallstadter Gemeinderat stimmte der Anschaffung nun zu.

Das Fahrzeug des Bauhofs ist nach Angaben von Bürgermeister Thomas Jaworek (CDU) knapp 17 Jahre alt. Ansonsten verfüge der Bauhof nur über einen Schlepper und ein Elektro-Lastenfahrrad. Die Verbandsgemeinde wollte ursprünglich die Kipki-Mittel in Höhe von etwa 452.000 Euro, die der Verbandsgemeinde zustehen, für eigene Projekte ausgeben. In einer Sitzung des Verbandsgemeinderats wurde, unter anderem auf Anregung von Jaworek, beschlossen, dass ein kleiner Teil des Betrags für zwei Vorhaben von Gemeinden ausgegeben werden soll. So erhält neben Kallstadt noch Erpolzheim Geld für LED-Lampen im Bürgerhaus.

Das Fahrzeug kostet nach Angaben von Jaworek etwa 65.000 Euro. Seine Nutzung trage auch dazu bei, dass Kallstadt als SDG-Gemeinde, die globalen SDG-Ziele zur Nachhaltigkeit umsetzt, so Jaworek.

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