Bad Dürkheim Zum Brüllen komisch

In der Mannheimer SAP-Arena hat es am Freitag und Samstag keinen freien Platz mehr gegeben. Tausende von Menschen jubelten Mario Barth zu, der das Programm

Über Mario Barth ist schon viel geschrieben worden. Man kann nicht sagen, dass Kritiker ihn besonders mögen würden. Primitiv sei er, unwitzig, seinen Scherzen fehle die Pointe. Dass er sich nicht um sein Publikum bemühen würde, kann man Barth aber nicht vorwerfen. Die Show beginnt mit lauter Musik, mit einem Knall öffnet sich die Bühne, auf der ein U-Bahnhof nachgebaut ist. Zweieinhalb Stunden wetzt Barth hin und her, feuert ein Witzefeuerwerk ab, schneidet Grimassen, blödelt, lacht, brüllt. Am Ende der Show sprüht noch ein Feuerregen - um des Effekts willen, versteht sich.

Gut, die Kritiker mögen Mario Barth nicht. Er mag sie ja auch nicht. Kurz vor Showende imitiert Mario Barth einen Journalisten, der ihn mutmaßlich mit verzerrtem Gesicht gefragt haben soll:

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