Donnersbergkreis Medizin, Medien, Mobilität

Breitgefächert sind wieder die Themen, die in den kommenden Monaten im Seehaus Forelle besprochen werden. Der Verein „Eiswoog heute“ hat sein Programm für die Kamingespräche vorgelegt.

Los geht es mit dem Thema , das Diplomingenieur Thorsten Knoll vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) in St. Ingbert den Zuhörern am Dienstag, 14. Oktober, am Eiswoog näherbringen wird. Welche technologischen Entwicklungen helfen, Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern? Mit diesen und vielen anderen Fragestellungen aus der Medizin und der Medizintechnik befassen sich Knoll und seine Forscherkollegen. Intelligente Zahnimplantate, ein implantierbarer Hirndrucksensor oder Mini-Mikroskope zur Beobachtung von Zellen sind Beispiele, worüber in der modernen Medizin geforscht wird. ist das Thema von Lisa Mittrücker, Redakteurin und Moderatorin der Redaktion Politik und Zeitgeschehen des ZDF, am Donnerstag, 13. November. Was passiert vom Ereignis bis zum Beitrag, welcher Korrespondent ist wann wo und wie kommt der Film auf den Schirm? Und was passiert eigentlich in den Sekunden vor der Sendung wenn Moderator, Chef vom Dienst, Regisseur und die gesamte Sendecrew innehalten bevor es heißt: „Guten Abend, meine Damen und Herren“. Auf solche Fragen soll es beim Kamingespräch Antworten geben. Die Entstehung des heutigen Erscheinungsbilds der Wälder rund um den Eiswoog erläutert Rainer Guth, Forstingenieur, Waldbesitzer und leitender Angestellter in der holzverarbeitenden Industrie am Dienstag, 13. Januar 2015. heißt sein Vortrag. Was Landwirte und Gärtner in jeder Saison neu gestalten, bedarf im Wald vieler Jahrzehnte, teils sogar Jahrhunderte. Längst vergessene Rahmenbedingungen – zum Beispiel Kriegsschäden und Reparationen, Insektenkalamitäten oder Jagdverbote – beeinflussten direkt oder indirekt das heutige Gesicht der Wälder. Über spricht Wanderführer Volker Schledorn am Donnerstag, 5. Februar 2015. Viele Wanderer oder Mountainbiker orientieren sich mit Wanderkarte und GPS oder folgen den Markierungen am Weg. Doch was ist, wenn die Technik ausfällt, die Wegmarkierungen fehlen oder der eigene Standort unklar ist? Anhand von teils amüsanten Erlebnissen aus dem Stumpfwald veranschaulicht der Referent, wie schnell man sich verlaufen kann und was die Folgen sein können. Natürlich gibt es praxiserprobte und einfache Ratschläge zur Vorbereitung einer Wanderung, zur Orientierung, zur Sicherheit, zur Ausrüstung und zur Bewältigung ungeplanter Outdoorsituationen. Der Neuleininger Tobias Ueberschaer berichtet am Dienstag, 24. März 2015 über . Weg mit allen benzingetriebenen Autos, her mit einem kleinen Elektromobil – und schauen, ob das im Alltag machbar ist, mit einer Familie und einem kleinen Unternehmen. Das war die Devise von Tobias Ueberschaer. Die Frage: „Was brauche ich eigentlich wirklich?“ steht im Vordergrund. Die Frage „Kann derartige Mobilität auch Spaß machen?“ kommt gleich danach. Dreimal kommt auch Familie Halfmann wieder mit alten Liedern zum Mitsingen an den Eiswoog: Am Donnerstag, 11., und Mittwoch, 17. Dezember 2014, 19 Uhr, steht wieder das auf dem Programm: Alois und Wiltrud Halfmann waren mit ihren vier Kindern in den 1970er Jahren weithin für ihre Gesangsauftritte bekannt. Nach langer Pause fanden sie zurück zur Musik und kommen nun seit 1997 regelmäßig an den Eiswoog. Stimmungsvoll begleitet werden die Lieder von Zither, Hackbrett, Akkordeon und Mandoline. Humorvolle Gedichte in Mundart steuert Alois Halfmann bei. Liedtexte werden ausgegeben. heißt es mit Familie Halfmann am 23. April 2015. Der Ablauf ist der gleiche wie im Dezember. Beginn 19.30 Uhr. Da meistens ausgebucht ist, wird um frühzeitige Anmeldung gebeten: Seehaus Forelle, Telefon 06356 60880 oder info@seehaus-forelle.de. (red/zin)

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