Fußball Steinbacher fahren mit Respekt vor TSC-Heimstärke nach Zweibrücken

Steinbachs Top-Angreifer Marcel Meinen (links) und sein Team stehen vor einer schweren Auswärtsaufgabe.
Steinbachs Top-Angreifer Marcel Meinen (links) und sein Team stehen vor einer schweren Auswärtsaufgabe.

Landesliga-Primus TuS Steinbach will auch auswärts wieder so spielen, dass sich der Gegner nach ihm richten muss. Trainer Ghoul warnt aber vor den Zweibrückern.

Der TuS Steinbach und der SC Hauenstein liefern sich in der Fußball-Landesliga West ein Duell um die Meisterschaft. Momentan haben die Donnersberger die Nase vorne. Das Team von Spielertrainer Daniel Ghoul führt sechs Spieltage vor Schluss die Tabelle an. Die Steinbacher haben drei Punkte Vorsprung auf die Hauensteiner. Am Sonntag muss der TuS um 15 Uhr beim Ligasechsten TSC Zweibrücken den ersten Platz verteidigen.

„Das wird ein enorm schweres Auswärtsspiel“, glaubt der Steinbacher Spielertrainer und betont: „Zweibrücken hat in elf Spielen zu Hause 29 Punkte geholt und dabei 40 Tore erzielt. Zuletzt haben sie zwar beim FSV Idar-Oberstein verloren, aber man sollte diese Partie, die ja auf dem Hartplatz war, ausklammern. Vorher hat Zweibrücken nämlich gegen Rieschweiler, Hüffelsheim und Meisenheim gewonnen. Und auch gegen den SV Rodenbach haben sie bis zum Zeitpunkt des Spielabbruchs damals geführt.“ Ghoul sagt: „Wir sind gewarnt. Das ist eine körperlich sehr robuste Truppe, die mit viel Tempo nach vorne spielen kann.“

Ghoul: An Leistung aus der Vorwoche anknüpfen

Beim Tabellenführer hat sich unter der Woche Rico Metz aus dem Kranken- und Verletztenlager zurückgemeldet. Auch Marvin Gödtel, der zuletzt fehlte, ist unter der Woche wieder ins Training eingestiegen. „Eventuell steht er wieder im Kader“, sagt Ghoul.

Der Steinbacher Coach macht klar: „Wir wollen an die spielerische Leistung vom letztwöchigen 3:1-Heimerfolg gegen den VfR Kaiserslautern anknüpfen. Das war 80 Minuten lang richtig gut, was wir da gespielt haben.“ Ghoul sagt weiter: „Wir sind selbstbewusst und wollen in Zweibrücken unser Spiel aufziehen. Der Gegner soll sich nach uns richten, nicht umgekehrt. Klar ist, dass ein Sieg ein weiterer großer Schritt in Richtung Meisterschaft wäre.“

Steinbacher schauen auch genau nach Eppenbrunn

Aktuell liegen die Steinbacher 13 Punkte vor dem Tabellendritten TuS Hackenheim. Noch zwei Siege und der TuS hätte schon einmal das Ticket für die Aufstiegsspiele sicher. Der Steinbacher Konkurrent SC Hauenstein muss übrigens am Wochenende auswärts bei der abstiegsbedrohten SG Eppenbrunn ran, die noch voll im Abstiegskampf steckt. Hauenstein spielt schon am Samstag, beim TuS dürfte man das Spiel des Rivalen genau verfolgen.

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