Frankenthal Ein Außenseiter und zwei Favoriten

«FRANKENTHAL.» Die Herren des Handball-A-Klassisten SC Bobenheim-Roxheim gehen heute als Außenseiter in das Duell mit der TSG Friesenheim III. Herren-Verbandsligist HSG Eppstein/Maxdorf ist Favorit beim TV Kirrweiler II (B-Klasse). Und die Damen des Pfalzligisten SC Bobenheim-Roxheim können mit einem Sieg bei der SG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf schon ins Halbfinale einziehen.

HerrenTV Kirrweiler II – HSG Eppstein/Maxdorf

Die Rollen sind bei diesem Duell klar verteilt. Die HSG als Verbandsligist geht als Favorit in das Duell mit dem aktuell Zweiten der B-Klasse (Staffel 2). Die Gäste müssen außer auf Cheftrainer Bruno Caldarelli noch auf vier Stammspieler verzichten. „Unser Kader ist groß. Und wir werden unserem A-Jugendspieler Laurin Steinbach ebenfalls Einsatzzeiten geben“, sagt HSG-Co-Trainer Ingo Manthei, der bei der Partie das Sagen an der Außenlinie bei der HSG haben wird. Zudem haben nun Spieler aus der zweiten Reihe die Möglichkeit, sich aufzudrängen. Manthei ist zuversichtlich, dass sein Team die nächste Runde erreicht. Die Priorität liegt ganz klar auf dem Klassenverbleib. „Das Final Four hat aber schon was.“ Samstag, 20 Uhr, Reblandhalle Kirrweiler SC Bobenheim-Roxheim – TSG Friesenheim III Die Gastgeber können ohne Druck gegen die mit ehemaligen Bundesligaspielern gespickte dritte Mannschaft der „Eulen“ (Verbandsliga) spielen. „Es ist eine Zugabe für uns. Wir werden aber auch nicht in Ehrfurcht erstarren“, sagt SC-Spielertrainer Bastian Puppe. Gelingt es der Abwehr, von Beginn an sicher aufzutreten, besteht die Möglichkeit, dass die torhungrigen Gäste den frühen Abschluss suchen. Dadurch könnten die Gastgeber zu Konterchancen kommen. Sonntag, 19 Uhr, Pestalozzihalle Bobenheim-Roxheim Frauen SG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf – SC Bobenheim-Roxheim Nach dem Erfolg in der Pokalrunde zuvor beim 1. FC Kaiserslautern sind die Spielerinnen von Pfalzligaaufsteiger SC Bobenheim-Roxheim nun erneut bei einem Verbandsligisten gefordert. Die SG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf wird die Mannschaft von Heiko Breth aller Voraussicht nach deutlich mehr fordern, als dies die Westpfälzer taten. Erfreulich: Das Lazarett des SC Bobenheim-Roxheim hat sich wieder etwas gelichtet, komplett ist die Truppe allerdings noch nicht. Breth hofft, dass der Rückraum wieder früh zu seiner Form finden wird. „Klar sind wir als Pfalzligist in der Favoritenrolle, wir müssen unser Spiel durchziehen“, sagt Breth. Als Belohnung winkt seiner Truppe die Qualifikation fürs Halbfinale, das am Wochenende 31. Oktober/1. November ausgetragen wird. Das Endspiel findet am 16. Dezember in der Pfalzhalle in Haßloch statt. Samstag, 17.30 Uhr, Kurpfalzhalle Dannstadt-Schauernheim

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