Neuleiningen Warum die Gemeinde eine Förderung für die Neugestaltung des Burgspielplatzes erwartet

Bald wird es hier nicht mehr so trostlos aussehen.
Bald wird es hier nicht mehr so trostlos aussehen.

Bauamtsleiter Dennis Zimmermann ist guter Dinge, dass die Ortsgemeinde Neuleiningen eine recht hohe Förderung für die Neugestaltung des Burgspielplatzes erhält. Sofern eine Voraussetzung erfüllt ist.

Für Montag ist ein Ortstermin mit Vertretern der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Neustadt geplant, erläuterte Zimmermann bei der jüngsten Ratssitzung. Wenige Tage später erwartet der Leiter des Fachbereichs Natürliche Lebensgrundlagen und Bauen bei der Verbandsgemeinde Leiningerland dann den Bewilligungsbescheid für einen Landeszuschuss zu dem Projekt. „Dieser kann bis zu 65 Prozent betragen und ich denke, die Chancen stehen nicht schlecht, etwas in der Höhe zu bekommen“, meinte er.

Mehrgenerationenplatz kostet mehr

Ursprünglich sollte der Spielplatz an der Burg lediglich saniert und mit neuen Geräten bestückt werden. Das hätte rund 70.000 Euro gekostet, doch dafür wären keine Zuwendungen gewährt worden. Insofern hatte Zimmermann vor einigen Jahren vorgeschlagen, das Areal mit der herrlichen Aussicht zu einem Mehrgenerationenplatz umzugestalten. Diese Idee hat allerdings die Kosten immens in die Höhe getrieben. Die Schätzung beläuft sich nun auf rund 300.000 Euro, was sich durch Eigenleistung senken ließe. „Eine Förderung gibt es aber nur, wenn es bei dem Ansatz der multifunktionalen Nutzung bleibt“, machte er deutlich. Auf die Frage aus dem Gremium, wann denn realistischerweise mit einer Eröffnung zu rechnen sei, sagte Zimmermann: „Spätestens Ende des Jahres wird ausgeschrieben. Bespielbar sein wird der Platz im Sommer oder Herbst 2025.“

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