Kaiserslautern Fußball: Interessanter Gastgeber für den SV Steinwenden

Fußball-Verbandsligist SV Steinwenden spielt am Sonntag (15 Uhr) auf dem Kunstrasen an der Mainzer Albert-Schweizer-Straße gegen den deutsch-japanischen Klub FC Basara Mainz.

Nach dem Derby gegen den SV Morlautern zieht Steinwendens Trainer Bernd Ludwig eine insgesamt positive Bilanz aus den Spielen gegen die drei Top-Teams der Verbandsliga, in denen der SV vier Punkte holte. Trotz der Heimniederlage gegen Morlautern war er nicht ganz unzufrieden.

Der nächste Gegner Basara spiele „einen technisch sauberen Fußball, ist hervorragend organisiert und sehr diszipliniert. Ihre Stärken können sie auf dem heimischen Kunstrasen noch besser ausspielen.“ Der FC Basara ist ein deutsch-japanischer Verein, der vom japanischen Nationalspieler Shinji Okazaki zu seiner Zeit bei Mainz 05 mit seinem Freund Takashi Yamashita gegründet wurde. Ymashita ist aktuell der Trainer von Basara. Das Team hat eine beeindruckende Bilanz von sechs Aufstiegen in Folge mit dem Durchmarsch von der C-Klasse in die Verbandsliga. So ist es gelungen, japanische Talente aus der Rhein-Main-Region zu binden. Die Mannschaft wurde vor der Saison sinnvoll ergänzt. So wurde der erfahrene Verbandsligaspieler Fabrizio Haas von Waldalgesheim für die Defensive verpflichtet. Auch in der Verbandsliga spielt Basara bisher eine sehr gute Rolle. Im Spiel treffen zwei unterschiedliche Spielarten aufeinander. Der SVS, der über körperlich robuste Spieler verfügt, die sehr zweikampfstark sind, muss sich auf eine Mannschaft mit vielen kleinen wendigen und schnellen Spielern einstellen.

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