Kaiserslautern Hallenfußball-Stadtmeisterschaft der Grundschulen: Medaillen für alle

Spannende Spiele gab es zu beobachten.
Spannende Spiele gab es zu beobachten.

Die Geschwister-Scholl-Schule und die Grundschule Pfaffenwoog haben bei der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft für Grundschulen den Siegerpokal errungen. Insgesamt nahmen zwölf Schulen mit mehr als 160 Kindern an den Titelkämpfen im SOC-Sportpark teil.

Als sich die Kinder mit ihren Lehrkräften nach mehr als fünf Turnierstunden zur Siegerehrung versammelten, wurde es plötzlich mucksmäuschenstill in der zuvor mit Spannung geladenen Sporthalle am Warmfreibad. Das Turnier der Erst- und Zweitklässler (Jahrgang 2015 und jünger) ging bis ins Entscheidungsschießen, ehe sich die Grundschule Pfaffenwoog gegen die Theodor-Heuss-Schule im Finale durchgesetzt hat. Im „kleinen Finale“ um Platz drei besiegte die Grundschule Morlautern die Stresemann-Schule mit 2:1.

Keine Blöße gab sich die Geschwister-Scholl-Schule im Wettbewerb der dritten und vierten Klassen (Jahrgang 2013 und jünger). Lediglich in der Vorrunden-Partie gegen die Grundschule Dansenberg wurde es am Ende beim 5:4-Erfolg knapper als erwartet. In der Finalrunde setzte sich die Geschwister-Scholl-Schule gegen die Grundschule Pfaffenwoog (4:2) und die Grundschule Erzhütten (5:0) souverän durch, die sich beide den zweiten Platz im Endklassement teilten.

Mehr als 50 Spiele

Sozial- und Schuldezernentin Anja Pfeiffer überreichte jedem Teilnehmenden eine Medaille. Mit dabei war das FCK-Maskottchen „Betzi“, Scarlett Sapountsis, Abteilungsleiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Stadtwerke, sowie Organisationsleiter Sven Weilemann, Fachberater für den Grundschulsport Kaiserslautern. Unterstützt wurde die Veranstaltung auch von der Fritz-Walter-Stiftung.

Begeistert zeigte sich Anja Pfeiffer von der Organisation der Stadtmeisterschaft: „Eine tolle Location, echte Schiedsrichter und professionelle Bedingungen“, hätten zum Erfolg beigetragen. „Das steht einer Fußballstadt natürlich sehr gut zu Gesicht.“ Wie aufwendig die Organisation tatsächlich verlaufen war, war nach den mehr als 50 Spielen auf vier Feldern Turnierchef Sven Weilemann förmlich ins Gesicht geschrieben. Er war nach dem „Großkampftag“ einfach nur erleichtert: „Die Stimmung war riesig und es gab keine Verletzten. Mehr geht nicht.“

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