Kaiserslautern Sport-Magazin: Motorsport: Beisiegel auf Platz fünf

Das Leutheuser Racing- & Event-Team mit den Piloten Jutta Beisiegel (Kaiserslautern), Pawel Ledwon (Polen) und Ralf Goral (Moers) belegte beim zweiten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife des Nürburgrings den fünften Platz. Nach 14 Runden hatte es im Toyota GT 86 einen Rückstand von 1:22,639 Minuten auf den Klassensieger. In der zweitletzten von 17 Runden fiel das Scuderia Colonia-Team mit Mike Jäger (Kaiserslautern), Matthias Wasel (Bergheim) und Thomas Wasel (Bedburg) wegen eines Defekts am Audi TTRS aus. Pech hatte der Kaiserslauterer Mike Jäger auch im zweiten Team, in dem er mit Marcus Löhnert und Roman Löhnert aus Düsseldorf startete. Ihre Chevrolet Corvette C 6 schied zur Hälfte der Renndistanz aus. (llw) Eine hervorragende Leistung boten Oliver Selmikeit/Florian Neubrech (Kaiserslautern/Rehweiler) bei der Ostalbrallye in Abtsgmünd, einem Lauf zum DMSB-Rallye-Pokal, zum ADAC-Rallye-Pokal, zur württembergischen Rallye-Meisterschaft und zur Saar-Pfalz-Rallye-Meisterschaft. Mit dem Opel Kadett E belegten sie in der Klasse der Produktionswagen bis 2000 Kubikzentimeter Hubraum unter 36 Startern Rang elf. In der Gesamtwertung bedeutete das in einer starken Konkurrenz Platz 45. (llw) Für die erste Mannschaft der TSG Kaiserslautern ging die Saison in der Zweiten DKBC-Bundesliga Nord/Mitte mit Platz drei erfolgreich zu Ende. Es war die erste komplette Runde, die über die international übliche 120er-Distanz gespielt wurde. Michael Müller, der das Team betreut und gecoacht hat, war sehr zufrieden. Mit einem der jüngsten Kader in der Liga habe sich die Mannschaft gut eingefunden und nach Niederlagen nicht sofort die Flinte ins Korn geworfen. Spielerischer Höhepunkt war der Heimsieg gegen einen der Titelfavoriten Mitfavoriten TSV Breitengüßbach, der Vizemeister wurde. Gegen diesen brachte das Team mit 3685 Kegel ein tolles Gesamtergebnis auf die Bahnen. Enttäuschend war dagegen die Schwächephase in den Heimspielen gegen Ende der Hinrunde mit zwei unnötige Niederlagen. Mit der Ausbeute und dem teilweise sehr couragierten Auftreten seines Teams in der Fremde ist Michael Müller mehr als zufrieden. Für ihn persönlich erwähnenswert ist, „dass es uns gelungen ist, die Mannschaft stark zu verjüngen. Unsere drei Juniorenspieler Pascal Kappler, Sebastian Peter und Daniel Hitzke haben sich Stammplätze in der Startformation erkämpft und mit den Routiniers, Andreas Dietz, Andreas Nikiel, gut harmoniert“. (edk)

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