Hockey TSG Kaiserslautern hat zum Auftakt gleich ein Kellerduell vor sich

Die TSG-Herren sind bereit für den Start der zweiten Hälfte der Feldsaison.
Die TSG-Herren sind bereit für den Start der zweiten Hälfte der Feldsaison.

Die Hockeyherren der TSG Kaiserslautern eröffnen den zweiten Teil der Feldsaison 2023/24 mit einem speziellen Spiel. Sie bestreiten am Sonntag (12 Uhr) beim SC Frankfurt 1880 II das Kellerduell der Zweiten Regionalliga Süd.

Für die Buchenlocher ist es nach ihrem Aufstieg aus der Oberliga die erste Spielzeit in dieser anspruchsvollen Liga. Schon vor Rundenbeginn hatte Andreas Gillmann, der zusammen mit Jochen Metz das TSG-Team coacht, den „Nichtabstieg“ als Saisonziel ausgegeben. Deshalb sind die Lauterer in diesem Duell mit dem noch punktlosen Tabellenletzten besonders gefordert. „Wir wollen den ersten Sieg einfahren“, unterstreicht Coach Gillmann die Bedeutung dieses Spiels.

Die Bilanz der TSG-Herren ist nach den ersten vier Ligaspielen alles andere als berauschend. Bislang vermochten sie nur einen Punkt zu erobern – beim 1:1-Unentschieden gegen den TSV Schott Mainz. Sonst setzte es nur Niederlagen. Die höchste kassierten sie bei ihrem letzten Auftritt vor der langen Winterpause. Beim Spitzenreiter Eintracht Frankfurt mussten sie sich mit 1:9 geschlagen geben. Auf einen so starken Gegner dürften die Buchenlocher bei ihrem zweiten Gastspiel in der Mainmetropole nicht treffen. Aber Andreas Gillmann weist darauf hin, dass die zweite Mannschaft des SC Frankfurt – die erste spielt in der Bundesliga – „keine Fahrstuhlmannschaft“ sei. „Der SCF II spielt schon seit Jahren in der Zweiten Regionalliga.“ Die Frankfurter Truppe hat etwas von einer Wundertüte. Denn es ist ungewiss, ob sie gegen die TSG auf überwiegend junge oder eher auf erfahrene Spieler setzen wird. Oder auf eine Mischung aus beiden.

Gewiss ist dagegen, wie die Lauterer antreten werden: in Bestbesetzung. Denn Andreas Gillmann kann in dieser für sein Team so wichtigen Auftaktpartie personell aus dem Vollen schöpfen.

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