Hatzenbühl RHEINPFALZ Plus Artikel Ein Ehepaar mit einer Leidenschaft für „Hakos“

Ralf Ströhm mit einer Hakorette.
Ralf Ströhm mit einer Hakorette.

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Die Hakorette vereinigt Motorhacke, Einachsschlepper und Multifunktionalgerät in einem. Bei Gärtnern und Landwirten war das Gerät seit den 1950er-Jahren im Einsatz, inzwischen wird es nicht mehr gebaut. Sonja und Ralf Ströhm sammeln seit vielen Jahren Hakos, reparieren und restaurieren auch hoffnungslose Fälle. Über eine nicht alltägliche Leidenschaft.

Die Augen von Sonja und Ralf Ströhm beginnen zu strahlen, wenn das Paar anfängt, von seinen mindestens 70 Hakos zu sprechen. Der von ihnen beinahe liebevoll verwendete Begriff ist eine Abkürzung für den Begriff Hakorette. Dahinter verbirgt sich ein Einachsschlepper, der auch als Motorhacke und als Multifunktionalgerät von Landwirten, Landschaftspflegern oder Gärtnern verwendet wird seit den 1980ern nicht mehr neu gebaut wird.

Gebaut wurden die unterschiedlich starken und vielseitigen Hakoretten ab den 1950er- bis in die 1980er-Jahre von der Firma Hans Koch in Bad Oldesloe bei Hamburg, auch Ersatzteile werden in der Fabrik keine mehr produziert. Wer trotz des hohen Alters und eines vielleicht unrettbar erscheinenden Zustands seiner Hako schon ans Wettwerfen denkt, hat jedoch Glück. Das Ehepaar Ströhm sammelt nicht nur leidenschaftlich gerne die Einachsschlepper und die dazu passenden Acker- und Transportrollen. Die beiden sind mittlerweile „die“ Spezialisten für die Restauration und Reparatur auch scheinbar hoffnungsloser Fälle.

Mehr als 70 Hakoretten haben die Ströhms ihrer umgebauten Scheune und den Stallungen hinter ihrem Wohnhaus.
Mehr als 70 Hakoretten haben die Ströhms ihrer umgebauten Scheune und den Stallungen hinter ihrem Wohnhaus.

In der fachmännisch hergerichteten Scheune und den umgebauten Stallungen, die hinter ihrem Wohnhaus in Hatzenbühl stehen, hat das Paar eine Werkstatt, ein Ersatzteillager und ein großes Lager für all die alten und bereits wiedererweckten Hakoretten eingerichtet. Durch die Räume in der penibel aufgeräumten Scheune weht dezent der typische Geruch nach Werkstatt von alten landwirtschaftlichen Geräten. Ein Duft von Getriebeöl, Treibstoff, Staub, aber auch von Lack und Gummi liegt in der Luft. Große Teile ihrer Freizeit widmen die Ströhms ihrem Hobby „Hakos“, denn beide, Ralf Ströhm ist 59, seine Ehefrau 53 Jahre alt, haben Bürojobs, die so gar nichts mit landwirtschaftlichen Geräten zu tun haben. „Mein Vater hatte sich eine der ersten Hakoretten gekauft“, erinnert sich Ralf Ströhm. Wenn sie hin und wieder nicht lief, setzte ich mich hin und reparierte die Maschine.“

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