Wörth Jubiläumsfeier: Friedenskirche vor 40 Jahren eingeweiht

Die Kunstverglasungen sind ein besonderes Schmuckstück der Friedenskirche.
Die Kunstverglasungen sind ein besonderes Schmuckstück der Friedenskirche.

Am Samstag, 12. Februar 1984, wurde die protestantische Friedenskirche in Wörth auf dem Dorschberg offiziell eingeweiht. Am Sonntag fand dann der Festgottesdienst statt. Vorher gab es den ersten Gottesdienst bereits am 1. Advent 1983 noch im Rohbau. Jetzt wird an Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai ab 10 Uhr das 40-jährige Jubiläum der Kirche gefeiert – gleichzeitig mit der Feier zur Zusammenlegung der beiden protestantischen Kirchengemeinden Friedenskirche und Christuskirche zur Protestantischen Kirchengemeinde Wörth.

Die Friedenskirche wurde 1981 bis 1984 nach den Plänen des Architekten Peter Roth, dem damaligen Leiter der Bauabteilung der Protestantischen Landeskirche in Speyer errichtet. Ein Architektenwettbewerb hatte wohl nicht den erhofften Erfolg gebracht, sodass im Einvernehmen mit dem Presbyterium der Gemeinde die Bauabteilung der Landeskirche mit der Planung und Durchführung des Neubaus betraut wurde.

Es ist ein zweigeschossiges Gebäude mit einem achteckigen Kirchenraum im Obergeschoss, der durch zwei Zuschalträume erweitert werden kann. Im Erdgeschoss befinden sich die Gemeinderäume.

Ein besonderer Schmuck der Räume sind die Kunstverglasungen, für die der bekannte Künstler Johannes Schreiter die Entwürfe angefertigt hat. 1986 wurden die Fenster des Hauptraumes mit diesen Glasmalereien ausgestattet, zehn Jahre später die im linken Zuschaltraum und danach auch die des rechten ausgeführt.

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