Hirschhorn Beate Rudat übt Kritik an ihrer Nachfolgerin Kathrin Groschup

Über zehn Jahre lang führte FWG-Politikerin Beate Rudat die Lautertalgemeinde Hirschhorn.
Über zehn Jahre lang führte FWG-Politikerin Beate Rudat die Lautertalgemeinde Hirschhorn.

Nach der Rücktrittswelle im Gemeinderat hat sich die frühere Ortsbürgermeisterin Beate Rudat (FWG) zu Wort gemeldet und ihre parteilose Nachfolgerin Kathrin Groschup kritisiert.

Zum Streit um die Frage, ob der Heimat- und Kulturverein (HuK) die Freilufthalle weiterhin kostenlos nutzen darf oder nicht, sagt Rudat: Wenn Groschup dies ablehne und mit der Gleichbehandlung aller örtlichen Vereine argumentiere, habe sie „etwas Wesentliches vergessen“: „In vielen Helferstunden haben Mitglieder des HuK das Mobiliar für die Freilufthalle angeschafft und eingebaut. Das Geld für all dies wurde ebenfalls von den Mitgliedern in vielen Aktivitäten erwirtschaftet“, so Rudat, selbst Mitglied im HuK.

„Vereine und Gemeinde haben von HuK profitiert“

Alle Vereine im Ort hätten davon profitiert, da sie alle Einrichtungsgegenstände bei ihren Veranstaltungen hätten nutzen können. „Für die Gemeinde war es auch ein Gewinn, ohne den Finanzhaushalt für die Ausstattung zu belasten.“ Denn die Gemeinde habe durch die Vermietung Einnahmen generieren können, die es vorher so nicht gegeben habe. Die Rücktrittswelle der Ratsmitglieder, die laut Rudat fast alle auch im HuK aktiv sind, sei „ein mehr als deutliches Zeichen“ dafür, dass „nicht von oben herab regiert werden darf, sondern die Leistungen und vor allem die Menschen respektiert werden sollten“. Denn – so FWG-Frau Beate Rudat weiter: „Gerade jetzt sind die Menschen und das Miteinander wichtiger denn je.“

Die parteilose Kathrin Groschup, die im September 2020 das Amt der Ortsbürgermeisterin übernahm, hat Streit mit großen Teilen de
Die parteilose Kathrin Groschup, die im September 2020 das Amt der Ortsbürgermeisterin übernahm, hat Streit mit großen Teilen des Gemeinderats.
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