Wolfstein Auto in Flammen: Feuerwehr schützt Stromversorgung

Völlig ausgebrannt: das Auto zu löschen, war kein Problem beim Einsatz bei Reckweilerhof am Montagabend. Die Feuerwehr hat aller
Völlig ausgebrannt: das Auto zu löschen, war kein Problem beim Einsatz bei Reckweilerhof am Montagabend. Die Feuerwehr hat allerdings auch Gefahr für das Umspannwerk abwenden müssen.

Das war nicht ohne: „Die Rauchsäule haben wir bei der Anfahrt schon von Weitem gesehen“, schildert Wolfsteins Wehrführer Ingo Haaß. Ein brennendes Auto zu löschen, das war für die Feuerwehr kein Problem.

Haarig war die Angelegenheit am Montagabend, weil das Vehikel auf dem Parkplatz nahe beim Umspannwerk Reckweilerhof in Flammen stand – „und die 20-KV-Leitung führt direkt darüber“, wie Haaß sagte. Die Wolfsteiner Stützpunktwehr und die Einheit Oberweiler-Tiefenbach waren mit 19 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort; dank des Aufgebots war die Wasserversorgung gewährleistet für den Fall, dass es schlimmer gekommen wäre. Dies haben die Wehrleute vermeiden können.

Um 21.26 Uhr war der Alarm eingegangen. Das Auto hatte auf dem Parkplatz verladen werden sollen. Wie es dabei Feuer fing, ist noch ungeklärt. Am Dienstag übrigens war die Wolfsteiner Wehr schon wieder gefordert: Verstärkt von Kameraden aus Lauterecken und Kreimbach-Kaulbach, löschten insgesamt 26 Einsatzkräfte ab 13.30 Uhr eine mächtige Thujahecke im Stadtteil Stahlhausen.

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