Handball HWE hat den Aufstieg in der eigenen Hand

Hielt in den vergangen Partien stark: HWE-Torhüter Jan Mathei.
Hielt in den vergangen Partien stark: HWE-Torhüter Jan Mathei.

Erstmals in dieser Spielrunde geht der Handball-Verbandsligist HWE Erbach-Waldmohr als Tabellenführer in eine Partie. Damit hat das Team den Aufstieg in die Saarlandliga in der eigenen Hand. Am Samstag (18 Uhr) trifft die HWE auswärts auf das Ligaschlusslicht HC St. Johann.

Auch wenn der HC Schmelz nach Punkten noch mit der HWE gleichziehen und dann an Waldmohr vorbeiziehen kann, wäre bei eigenen Siegen der Aufstieg sicher. Denn auch der zweite Tabellenrang reicht aus. Der kommende HWE-Gegner weist eine desaströse Bilanz auf. 1:37 Zähler stehen auf dem Konto des HC St. Johann. Es hagelte 18, zum Teil deutliche, Niederlagen. Mit 21 Toren Unterschied unterlag der Tabellenletzte dem HC Schmelz (16:37), auch gegen TuS Elm-Sprengen verlor der HC klar mit 21:40. Zudem gab es Klatschen gegen den SV Bous (15:31) und Saarbrücken II (22:36). Dennoch trotzte St. Johann dem Tabellensiebten, dem RW Schaumberg, überraschend ein Remis ab.

Vieles spricht somit für einen Sieg die HWE. Das gute und schnelle Tempospiel, welches zuletzt immer wieder gezeigt wurde. Aber auch die Torleute der HWE mit Jan Mathei und Joshua Jacobsen wussten zuletzt immer wieder zu überzeugen. Zudem waren Tim Eder und Kreisläufer Rokas Vaitekunas eine Wucht. Hinzu kam Stefan Marx, der im Team von HWE-Trainer Daniel Thum gehörig in Schwung kam. Ein Hinspiel gab es nicht: Der HC St. Johann trat zu der Partie bei der HWE nicht an. Diese wurde mit 2:0 Punkten für Waldmohr gewertet.

x