Kusel Kreis beteiligt sich an einer Resolution gegen Fluglärm und Kerosinablass

Blick auf die Airbase bei Ramstein.
Blick auf die Airbase bei Ramstein.

„Steter Tropfen höhlt den Stein“, sagte Landrat Otto Rubly zur Teilnahme des Landkreises an der Resolution „Gemeinsam gegen Fluglärm und Kerosinablassungen in der Region“. Schon in der Vergangenheit habe es laut Rubly bereits ähnliche Anläufe gegeben, jedoch ohne Erfolg. Die Resolution geht auf die Kaiserslauterer Oberbürgermeisterin Beate Kimmel zurück, in deren Namen Kommunen in der ganzen Pfalz angeschrieben wurden. In einem Begleitschreiben heißt es: „Unsere Bevölkerung ist durch den Fluglärm, bedingt durch die Airbase Ramstein, die Flugbewegungen von Kampfflugzeugen wie auch den Kerosinablass von zivilen und militärischen Flugzeugen mehrfach belastet.“ Die Bevölkerung empfinde die zahlreichen Flugbewegungen als erhebliche Gesundheitsbelastung. Also müsse man sich gemeinsam für die Entlastung der Bevölkerung einsetzen, schreibt Kimmel. Der Kreisausschuss stimmte am Freitagmorgen einstimmig zu, dass sich der Kreis an der Resolution beteiligt.

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