Edenkoben Kaltenbach: Bundesmittel für klimaschonende Arbeiten

Blick auf das Klima-Arboretum in Flemlingen, das vor fast zwei Jahren angelegt wurde.
Blick auf das Klima-Arboretum in Flemlingen, das vor fast zwei Jahren angelegt wurde.

„Kaltenbachtal 2.0 – Kulturlandschaft mit Zukunft“ lautet der Titel eines Projektes, das die Verbandsgemeinde Edenkoben vorantreibt und dafür mit Bundesmittel in Höhe von 500.000 Euro rechnen kann.

Diese Summe teilen jedenfalls die südpfälzischen Bundestagsabgeordneten Thomas Gebhart (CDU) und Tobias Lindner (Grüne) jeweils in einer Presseerklärung mit. Vorbehaltlich einer Förderzusage, freut sich Verbandsbürgermeister Daniel Salm (FWG) darauf, ein „zukunftsweisendes Projekt“ zu verwirklichen. Bislang gibt es eine Ideenskizze, über die nun mit dem Verbandsgemeinderat und den Ortsgemeinden besprochen werde.

Hinter dem Projekt steckt die Idee, Maßnahmen zu planen, die auf drei Pfeilern fußen: auf der Pflanzung von klimaangepassten Baumarten, der Förderung von Grundwasserneubildung sowie der Entwicklung klimastabiler Gebiete. Das Projektgebiet umfasst die gesamte Strecke des Kaltenbachs: von der Quelle in Burrweiler über Flemlingen, Roschbach, Edesheim, Freimersheim, Groß- und Kleinfischlingen bis hin zum Übergang in Freisbach. Potenziale sollen erkannt, erarbeitet und Chancen entwickelt werden, im Klima-Arboretum bei Flemlingen und auf kommunalen Flächen am Kaltenbach. Ob das Bachtal extensiv genutzt, Zukunftsbäume gepflanzt oder ein Retentionsraum geschaffen wird – das werde sich erst in den nächsten Wochen zeigen.

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