SÜW Sondermittel: Diese Kitas wollen mehr Geld vom Land

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14 Kita-Träger aus dem Landkreis SÜW können auf zusätzliche Fördermittel vom Land hoffen, um ihre Bauprojekte umzusetzen.

Hintergrund ist ein Sonderprogramm des Landes. 40 Millionen Euro stellen die Verantwortlichen in Mainz bereit. Davon profitieren Kita-Akteure, die im Zuge von Umbauarbeiten Betreuungsplätze erhalten. Bislang unterstützt das Land nur Bauvorhaben, wenn danach mehr Kinder aufgenommen werden.

14 Kitas im Landkreis haben es auf die Prioritätenliste geschafft, nachdem der Jugendhilfeausschuss die Auswahl des Kreises befürwortet hat. „Die Priorisierung erfolgte im ersten Schritt nach der Anzahl der Plätze, die erhalten werden, und somit nach der beantragten höchstmöglichen Förderung“, erklärt Kreissprecherin Marina Mandery. Die Träger der betreffenden Einrichtungen haben insgesamt drei Millionen Euro Fördermittel beantragt. Davon entfallen allein auf die Neubauprojekte in Hochstadt und Insheim etwa eine Million Euro. Wie hoch die Zuschüsse am Ende ausfallen, ist unklar. Das hängt von der Anzahl der Anträge ab, die landesweit dafür gestellt werden.

Wer auf der Liste steht

Bei den ausgewählten 14 Projekten handelt es sich um Baumaßnahmen, die zum Teil seit mehreren Jahren von den jeweiligen Trägern vorbereitet werden. Auf der Liste stehen unter anderem die protestantische Kita „Sonnenkäfer“ in Oberotterbach, die kommunale Kita „St. Sebastian“ in Roschbach, die katholische Kita „St. Georg“ in Venningen und die kommunale Kita „Kugelstern“ in Edenkoben.

Weitere Kitas aus dem Kreisgebiet, die sich um zusätzliche Fördermittel bemühen möchten, können bis zum 1. Juni beim Kreisjugendamt Anträge einreichen. Es gibt eine weitere Förderrunde.

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