Kreis Südwestpfalz Verbandsgemeinde: Peifer will beide Standorte erhalten

THALEISCHWEILER-FRÖSCHEN. Wie nachhaltig schon ein kleiner Strich in Berlin das Leben von tausenden Menschen in der Region verändern kann, verdeutlichte Thaleischweiler-Fröschens Bürgermeister Thomas Peifer (CDU) am Sonntag beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinde.

Seit die Abfahrt Höheinöd an der A  62 geschlossen wurde, hat der Verkehr in Thaleischweiler-Fröschen deutlich zugenommen: Eine Verkehrszählung ergab, dass wöchentlich im Schnitt 12 800 Fahrzeuge die Strecke zwischen Thaleischweiler-Fröschen und Höheinöd nutzen. Die Abzweigung in Richtung Biebermühle passieren täglich rund 6000 Fahrzeuge. Tendenz deutlich steigend, seit der Schließung der Autobahnabfahrt. An der Abzweigung möchte Thaleischweiler-Fröschen einen Mini-Kreisel bauen.

An den Kosten für ein Gutachten für eine Umgehungsstrecke durch den Wald zwischen Thaleischweiler und Höhmühlbach () werde sich die Verbandsgemeinde beteiligen. Mit dem Landkreis werde ebenfalls über eine Kostenbeteiligung gesprochen.

Dem demografischen Wandel sei die Entscheidung des Landes geschuldet, die Verbandsgemeinden Thaleischweiler-Fröschen und Wallhalben zu fusionieren. Wallhalbens Verbandsbürgermeister Berthold Martin war am Sonntag zu Gast. Für die Ortsgemeinde werde sich wenig ändern, sagte Peifer und stellte fest:

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