Judo Zwei Landauerinnen in Wiesbaden auf der Matte

In zwei Teams: Lea Eitel (links) und Tanja Schmadel.
In zwei Teams: Lea Eitel (links) und Tanja Schmadel.

Die Landauerinnen Lea Eitel und Tanja Schmadel sind in der Judo-Bundesliga aktiv. Am Samstag trafen ihre Mannschaften aufeinander.

Die Gruppe Südwest umfasst die Mannschaften JSV Speyer, VfL Sindelfingen, JC Wiesbaden und BC Karlsruhe. Lea Eitel kämpft für Wiesbaden, Tanja Schmadel für Karlsruhe. An einem Kampftag messen sich zwei Teams zweimal in sieben Gewichtsklassen.

Wiesbadens erster Gegner war der JSV Speyer. Eitel traf in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm auf Jill Trenz, eine altbekannte Rivalin. Sie fand kein Mittel, um sich durchzusetzen. Im Rückkampf stand ihr Darja Dorowskich gegenüber, die Bronze-Medaillengewinnerin 2022 der deutschen Meisterschaften. Eitel verkaufte sich gut, musste sich aber auch diesmal klar geschlagen geben. Das Wiesbadener Team verlor mit 2:12.

Zeitgleich kämpfte der BC Karlsruhe gegen den VfL Sindelfingen. Tanja Schmadel startet in der Gewichtsklasse bis 52 Kilo. In der Hinrunde konnte sie die Sindelfingerin Laura Krutsch mit Juji-gatame, einem Leistenstreckhebel, besiegen. In der Rückrunde gab es ein Rematch der beiden. Diesmal stellte sich Krutsch auf Schmadel ein und brachte ihren Wazari (halber Punkt) über die Kampfzeit. Das Karlsruher Team verlor mit 5:9.

Am Samstag gab es das Duell zwischen Wiesbaden und Karlsruhe. Da durfte der Heimtrainer von Judokan Landau nicht fehlen. Thomas Föllinger unterstützte seine beiden Sportlerinnen in Wiesbaden. Das laute Anfeuern und Coachen blieb nicht unbemerkt. Eitel, diesmal eine Gewichtsklasse höher, und Schmadel gewannen ihre Kämpfe. Wiesbaden gewann mit 9:5.

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