Landau FWG: Bei Balkon-Solaranlagen mit Sammelbestellung sparen

Balkon-Solaranlagen sind sehr gefragt.
Balkon-Solaranlagen sind sehr gefragt.

Die Freien Wähler schlagen vor, den Bedarf an Balkon-Solaranlagen über eine Sammelbestellung zu organisieren. FWG-Fraktionsführer Wolfgang Freiermuth hat im jüngsten Stadtrat im Zusammenhang mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (Kipki) auf das Beispiel Hauenstein verwiesen, wo über die Sammelbestellung Rabatte gewährt wurden. Pro Zweier-Platten für eine Stecker-Anlage habe es 200 Euro Rabatt gegeben, da das Hauensteiner E-Werk im Frühjahr 80 Anlagen auf einen Schlag bestellt habe, berichtet Freiermuth. Deshalb schlägt seine Fraktion eine Bündelung der Interessenten auch in Landau vor. „Es geht immerhin um viel Geld – in der Sitzungsvorlage stehe ein Betrag von 300.000 Euro bei 1500 PV-Balkonkraftwerken“, schreibt Freiermuth in einer Stellungnahme. Die eingesparten Fördergelder könnte man dann für andere Bereiche einsetzen. Beigeordneter und Umweltdezernent Lukas Hartmann sieht das kritisch. Die Stadt müsste in finanzielle Vorleistung gehen. Doch Freiermuth widersprach. Das könne auch anders geregelt werden. FDP-Ratsmitglied Timo Niederberger fragte: „Was soll denn eine Stadt noch alles tun?“ Die FWG könne ja eine Initiative starten.

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