Ludwigshafen Ein vorsichtiger Blick nach oben

Ludwigshafen. Bislang hat sich niemand so richtig getraut. Die TSG Ludwigshafen-Friesenheim ist nach der Vorrunde der Zweiten Handball-Bundesliga Tabellenzweiter. Doch keiner der Spieler, Trainer oder Funktionäre redet konkret von einem möglichen Aufstieg in die Bundesliga. Dabei beträgt der Vorsprung auf den vierten Tabellenplatz vier Punkte. Die ersten drei Mannschaften steigen direkt auf.

Die Zurückhaltung ist begründet. Denn die Zweite Liga ist unberechenbar. Fast jeder kann jeden schlagen. Das hat die 21:31-Klatsche der TSG in Aue am 23. November 2013 gezeigt. Damals fuhr Friesenheim mit der Empfehlung von acht Siegen hintereinander nach Aue. So eine Serie hatte es zuletzt in der Saison 2008/2009 gegeben. Damals scheiterte die TSG allerdings im Relegations-Rückspiel in Hannover-Burgdorf.

Die Niederlage in Aue hatte keine großen Auswirkungen. Friesenheim startete eine neue Siegesserie mit fünf Erfolgen am Stück. Diese endete am zweiten Weihnachtsfeiertag, da verlor die Mannschaft gegen Leipzig - und das ausgerechnet zu Hause. Es war die einzige Heimniederlage der TSG bislang.

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