Interview „Für die Demokratie muss man kämpfen“

Kann auch der Offene Kanal etwas tun, um sich solidarisch zu zeigen mit Opfern des Ukraine-Kriegs? Leiter Wolfgang Ressmann hat über die Jahre ein Netzwerk mit Journalisten aus mehreren früheren Sowjetrepubliken geknüpft. Das wird demokratische Strukturen in Osteuropa dauerhaft stärken, wie er im Gespräch mit Redakteur Andreas Lang sagt.

Herr Ressmann, mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes haben Sie über die vergangenen sieben Jahre auf unterschiedlichen Kanälen die Stärkung der Zivilgesellschaft auch in der Ukraine mit begleitet. Jetzt kämpft diese Nation um ihre bloße Existenz. Wie weit wirft dieser Krieg auch diese Aufbauarbeit zurück?
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