Ludwigshafen FWG: Für Vielfalt im Stadtrat, Kritik an SPD und CDU

Rainer Metz
Rainer Metz

Die FWG Ludwigshafen setzt sich mit Blick auf die Kommunalwahl am 9. Juni weiter entschieden für die Vielfalt im Stadtrat ein. Die Befürchtung von Fraktionschef Rainer Metz: Nach der Wahl streben CDU und SPD wieder eine große Koalition an. Die FWG sieht darin Nachteile für die Stadt. So gebe es viele Beispiele für Versäumnisse in der städtischen Infrastruktur, die auf das Konto der früheren Groko gingen, die 2019 nach Verlusten von SPD und CDU nicht mehr zustande gekommen war. Zudem sei das Thema Rathaus, ein Symbol der Bürgernähe und Effizienz, sträflich vernachlässigt worden. Dies habe zu einer zersplitterten Verwaltung geführt. Daraus resultierende Mietkosten für Büros seien ein Schlag ins Gesicht jedes Steuerzahlers. Und anstatt eine zukunftsorientierte Lösung in Form eines Kombibads zu verfolgen, hätten sich SPD und CDU hinter verschlossenen Türen auf eine Sanierung des Willersinn-Freibads geeinigt, so Metz. Mit seiner Kritik reagiert er auch auf ein RHEINPFALZ-Interview mit den Spitzenkandidaten von SPD (David Guthier) und CDU (Peter Uebel).

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