Ludwigshafen Handball: TSG Friesenheim in Berlin chancenlos

BERLIN. Unter keinem guten Stern stand die Teilnahme der A-Junioren des Handball-Zweitligisten TSG Friesenheim über die Osterfeiertage beim Rookie-Cup der Handball-Bundesliga in Berlin. Die Mannschaft von Trainer Frank Herbert konnte sich nach vier Niederlagen in der Vorrunde nicht für das Viertelfinale qualifizieren. Den Titel verteidigte die A-Jugend der Füchse Berlin.

Eine Woche nach dem erfolgreichen Abschneiden in der A-Jugend-Bundesliga Staffel West konnten die Jungeulen ihren positiven Trend in Berlin nicht fortsetzen. Der Ligazweite verlor das Auftaktspiel gegen Tusem Essen mit 23:24. Dabei führte die TSG mit 20:18. „Das Spiel hätten wir nach einer Leistungssteigerung in der Abwehr in der zweiten Hälfte nicht verlieren dürfen“, haderte Herbert. Nicht anders war es in der zweiten Partie gegen die JSG Echaz/Erms. Friesenheim führte deutlich, kassierte dann aber drei Zeitstrafen in Folge und verlor noch mit 27:29. „Das waren zwei Spiele, wo wir dem Gegner ebenbürtig waren und mit etwas mehr Cleverness auch die Punkte geholt hätten“, meinte Herbert. Dagegen war seine Mannschaft in der Partie gegen die körperlich überlegene Nationalauswahl aus Katar ohne Chance. „Katar war uns von seiner Athletik deutlich voraus, aber auch von der Spielanlage einfach besser als wir“, meinte Herbert. In der letzten Partie gegen den deutschen Vize-Meister SC Magdeburg zeigte die TSG ein ganz anderes Gesicht. Zwar ging auch diese Partie mit 23:26 verloren, aber die Jungeulen kamen immer wieder bis auf ein Tor heran. Ebenfalls den Sprung ins Vierteilfinale verpasste die U-17-DHB-Auswahl mit dem Friesenheimer Alexander Falk. Nach Niederlagen gegen die SG Kronau-Östringen (17:22), HG Saarlouis (18:22) und SG Flensburg-Handewitt (15:16) feierte der 16 Jahre alte Linkshänder gegen GWD Minden einen 20:16-Erfolg. (wij)

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