Ludwigshafen Linnebank und sein Nachfolger Thomas Traue

Mitte November hat Rüdiger Linnebank seine Wechselabsicht angekündigt, einen Monat später haben ihn die Gremien der Sparkasse Köln-Bonn zum künftigen Vorstandschef gekürt. Der 49-Jährige stammt aus dem westfälischen Welver, wohnt derzeit noch in Schifferstadt und löst in der Domstadt im April Artur Grzesiek ab, der altersbedingt aufhört. Der promovierte Diplom-Kaufmann ist verheiratet und hat vier Kinder (14, 15, 19, 21). Seit 2008 ist er Chef der Sparkasse Vorderpfalz, die 2013 aus der Fusion der Häuser Ludwigshafen/Schifferstadt, Speyer und Rhein-Pfalz hervorgegangen ist. Mit einer Bilanzsumme von 5,4 Milliarden Euro ist sie die größte Sparkasse landesweit. Nach zuletzt harten Einschnitten und dem sozialverträglichen Abbau von 120 Stellen auf aktuell 965 „Köpfe“ schrumpfte das Netz der Filialen im Umland um zwölf auf 49. Aktuell 155.000 Privathaushalte im gesamten Geschäftsgebiet führt die Sparkasse als Kunden. Linnebanks einstimmig bestellter Nachfolger wird Thomas Traue (55). Der Diplom-Sparkassenbetriebswirt und hat seine Karriere 1986 bei der Sparkasse in seiner Geburtsstadt Hannover begonnen. Nach seinem Studium am Bonner Lehrinstitut fürs kommunale Sparkassen- und Kreditwesen übernahm er 2000 die Firmenkundenleitung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. 2002 wurde er stellvertretendes Vorstandsmitglied. Zur Sparkasse Vorderpfalz wechselte er 2006. Er lebt in Ludwigshafen, ist verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohns. Seine Freizeit verbringt er gerne mit der Familie. Seine Hobbys sind Joggen, Wandern und Radfahren.

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