Ringen Siege für ASV Ludwigshafen und VfK Schifferstadt

Keine Überraschungen gab es am vorletzten Kampftag der Rheinland-Pfalz-Liga.
Keine Überraschungen gab es am vorletzten Kampftag der Rheinland-Pfalz-Liga.

Der Meister der Rheinland-Pfalz-Liga der Ringer wird am kommenden Freitag gekürt. Allerdings sind die Vorzeichen eindeutig.

Spitzenreiter ASV Mainz 88 II (20:2 Punkte) dürfte den Nachholkampf beim SV Alemannia Nackenheim klar gewinnen und ist zum Saisonausklang am Samstag nicht mehr vom Tabellenzweiten VfK Schifferstadt (18:4) einzuholen. Die Mainzer gewannen den vorletzten Vergleich gegen die WKG Metternich/Rübenach/Boden mit 28:12 Punkten und bleiben in der Tabelle weiter vorn. Der VfK siegte bei den Wrestling Tigers Rhein-Nahe II mit 29:8 Punkten souverän.

Während sich an der Tabellenspitze auf den ersten beiden Plätzen allenfalls noch etwas ändern kann, wenn die Mainz verlieren sollten, steht für den ASV Ludwigshafen (16:6) fest: Er wird unabhängig vom Ausgang seines letzten Saisonkampfes in Schifferstadt die Runde auf dem anvisierten dritten Rang beenden. Ludwigshafen machten dafür mit einem deutlichen 32:4-Heimsieg gegen den SV Alemannia Nackenheim alles klar. Die Wrestling Tigers (10:12) werden die Saison auf dem vierten Tabellenplatz abschließen.

Klare Sache

Der Schifferstadter Mannschaftskampf bei den Wrestling Tigers in Bad Kreuznach dauerte nur knapp 19 Minuten reine Ringzeit. Zwei VfK-Siege waren bereits an der Waage sicher: Der Gegner von Noah Krasniqi hatte Übergewicht, David Höll wartete vergeblich auf einen Kontrahenten. Fünf weitere Kämpfe endeten mit schnellen VfK-Schultersiegen für Marc Fischer gegen Jammy Götze (1:34 Minuten), Jan Briegel gegen Mostafa Rashed (1:16), Kevin Mankov gegen Alireza Najafi (1:34), Cuma Akgün gegen Melih Sinan Akgüz (1:02) und Roman Lobach gegen Vincent Daniel Gälweiler (0:16). Als einziger VfK-Ringer musste Marvin Scherer über die volle Sechs-Minuten-Distanz gehen, ehe der knappe 3:1-Punktsieg gegen Elhan Bayramov feststand. Niederlagen wegen technischer Überlegenheit ihrer Gegner gab es für Musa Günes gegen Toghrul Rüstamli (3:35) und Dominik Schmitt gegen Cestmir Babajak (3:15).

Der ASV Ludwigshafen, bei dem Mohammad Karim Faizi kampflos einen Vierer holte, verlor gegen den SV Alemannia Nackenheim nur einen der zehn Einzelkämpfe: Samuel Remle lag gegen Sergei Korobkin schon nach zwölf Sekunden auf den Schultern. Über die volle Sechs-Minuten-Rundenzeit mussten bei ihren Punktsiegen Ahmad Ramazan gegen Liam Sulamone (16:4), Rahimi Safiullah gegen Ailtian Krasniqi (14:3) und Malik Nurmatov gegen Bekir Demir (9:5) gehen. Aufgabesieger wurde beim Stand von 9:6 Kevin Lehr gegen Dean Oehrlein; technisch überlegen siegte Leon Streibl gegen Fabian Ludwig (4:30). Schultersieger wurden Mohamad Zabiula Soltani gegen Mam Hai Milan Vu (3:21), Nasar Sediqi gegen Ilhan Bektas (2:15) und Can Dogukan Kara gegen Ruslan Brumm (1:11).

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