Rhythmische Sportgymnastik TB Oppau überzeugt bei deutschen Meisterschaften

Am Ende Fünfte: Laurice Reinermann (TB Oppau) mit den Keulen.
Am Ende Fünfte: Laurice Reinermann (TB Oppau) mit den Keulen.

Der TB Oppau steht bei den deutschen Meisterschaften gleich zehnmal in den Geräte-Finals. Die Trainerin ist mehr als zufrieden.

Das harte und stundenlange Training mehrmals in der Woche habe sich für die Mädchen des TB Oppau ausgezahlt, informiert TB-Trainerin Sari Öholm: Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik am Wochenende in Schmiden standen sie gleich zehnmal in den Geräte-Finals der jeweils besten sechs Gymnastinnen aus ganz Deutschland.

Im Mehrkampf der Jugendleistungsklasse 12 (JLK 12) holte Rana Coban zuvor unter 16 Teilnehmerinnen Platz fünf nach vier Übungen mit Reifen, Ball, Keulen und ohne Handgerät. Ihrer Zwillingsschwester Irem schaffte Platz sieben. Gleich dreimal stand Rana in der Geräte-Einzelwertung in der Endrunde, holte ohne Handgerät den sechsten, mit dem Ball den vierten und mit den Keulen den fünften Platz. Rang fünf erreichte ihre Schwester im Band-Finale.

Übermächtige Konkurrenz

In der Altersklasse 14 (AK 14) erturnte sich Dominique Helfrich mit Ball, Keulen, Reifen und Band den vierten Rang in der Gesamtwertung, musste sich nur der übermächtigen Konkurrenz aus Schmiden und Frankfurt geschlagen geben. Erfolgreich auch ihr Abschneiden in den Einzelwertungen, für die sie sich mit den Geräten Ball (4.), Keulen (5.) und Reifen (6.) qualifiziert hatte.

Auf Platz fünf landete in der AK 15 Laurice Reinermann. Ihre Vereinskameradin Nea-Sophie Stanger kam auf Platz acht. In den Einzel-Finals kam Reinermann mit dem Ball auf Platz fünf, mit den Keulen auf Platz sechs. Stanger holte mit dem Band Rang vier. Weitere Starterinnen für den TB Oppau waren in der AK 11 Pauline Müller und in der AK 13 Viktoria Haievyk, die auf Platz 16 beziehungsweise 15 landeten.

Trainerin Sari Öholm war mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge mehr als zufrieden: „Wir haben sieben Tickets für die Meisterschaften gelöst. Und zehnmal standen wir in den Gerätefinals. Die Mädchen haben gezeigt, dass sie zu den Besten in Deutschland zählen.“

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