Neustadt Gute Ausgangslage als Ziel

«Hassloch/Neustadt.» Der vorletzte Spieltag steht am Wochenende bei den Volleyballteams der Region auf dem Plan.

In der Rheinland-Pfalz-Liga spielt die SG TSV Speyer/VBC Haßloch/TuS Heiligenstein bei der SG Kaiserslautern/Enkenbach (18 Uhr, Goetheschule Kaiserslautern). Nach der 0:3-Hinspielniederlage der SG sind die Westpfälzer Gastgeber in der Favoritenrolle. Gegen den Tabellenzweiten geht es um Punkte für den Klassenverbleib. Laut Teamsprecher Jonas Wittemann stehen Diagonalangreifer Fabio Mangione sowie Tim Vorberg nicht zur Verfügung. Die zweite Mannschaft der SG spielt morgen ab 14 Uhr in der Pfalzliga in der Sporthalle der Haßlocher Realschule um den Aufstieg in die Verbandsliga. Zunächst geht es gegen den VTV Mundenheim, anschließend gegen den TV Maximiliansau. Gegen Schlusslicht Mundenheim sei ein Sieg Pflicht, schwieriger werde die Partie gegen Maximiliansau, erklärt Teamsprecher Rigobert Müller. Studienbedingt fehlt Manuel Golz, Diagonalangreifer Marcel Schreiber ist noch nicht vollständig fit. Die Taktik des Spielertrainers Jürgen Heindl verordnet der Mannschaft eine präzise Annahme mit schnellen Pässen und Kombinationen. So liegt die Verantwortung bei Libero Tobias Heim und Zuspieler Yannick Strauß. Das Ziel ist, am morgigen Samstag sechs Punkte zu erringen und so vor dem Saisonfinale gegen den Tabellenzweiten SG Südpfalz als Tabellenführer ins Rennen zu gehen. Die Damen des VBC Haßloch spielen am Sonntag in der Pfalzliga bei der TS Germersheim II. Bei den Gastgebern stehen bislang nur zwei Siege auf dem Konto. Beim Schlusslicht ist als für Haßloch ein Sieg Pflicht, auch wenn sich das Team gegen technisch und spielerisch schwächere Teams nicht immer auf konstantem Niveau durchsetzt. „Das Feld zwischen Platz zwei und fünf ist noch eng beisammen und nur durch vier Punkte Unterschied getrennt, so entscheiden die kommenden drei Partien über die Platzierung“, betont Müller. Die TSG Neustadt geht am morgigen Samstag um 14 Uhr in einen Heimspieltag. Zwei Siege gegen die SG Kaiserslautern Enkenbach II sowie gegen den BGV Simmern sollen in der Verbandsliga eine starke Ausgangsposition für das Saisonfinale schaffen. „Wir wollen die Meisterschaft aus eigener Kraft schaffen“, erklärt Mannschaftssprecher Claus Stürtz. Sein Team liegt einen Punkt vor Guldental sowie zwei Zähler vor Dienheim. Beide Teams treffen am Samstag im Verfolgerduell aufeinander. Stürtz erwartet ein kampfstarkes Lauterer Team. „Bei zweiten Mannschaften weiß man nie, welche Spieler dort aus der ersten Mannschaft zur Verstärkung auflaufen. Simmern benötigt noch Punkte, um den Relegationsplatz zu erreichen“, weiß Stürtz. So stehen zwei spannende Partien bevor. Jedoch rechnet er mit einem körperlichen und spielerischen Plus für die TSG. Aus beruflichen Gründen fehlt Jürgen Kaufmann, auch Benedikt Eninger und Sven Höchel sind nicht dabei. „Mit neun Spielern haben wir aber auch Wechselalternativen“, betont Stürtz.

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