Pfalz-Ticker Adler bezwingen Straubing erst im Penaltyschießen

Borna Rendulic von den Adlern Mannheim im Kampf um den Puck mit Marcel Brandt.
Borna Rendulic von den Adlern Mannheim im Kampf um den Puck mit Marcel Brandt.

Die Adler Mannheim haben ihre Probleme mit den Straubing Tigers. Der Tabellenführer der Deutschen Eishockeyliga mühte sich zu einem 4:3 (0:0, 3:2, 0:1, 0:0, 1:0) im Penaltyschießen.

Das beste am ersten Drittel war aus Sicht der Adler das 0:0, denn die Gäste hinterließen den bessere, aggressiveren und auch torgefährlichen Eindruck. Das änderte sich nach der Pause. Wacher und konzentrierter gingen die Adler durch Matthias Plachta (24.) zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft in Führung. Die hielt aber nicht lange. Nur 45 Sekunden später glich Michael Connolly für die Straubinger aus. Immerhin ein wenig länger hielt die 2:1-Führung nach dem Tor durch Florian Elias (30.). Hier dauerte es rund fünf Minuten, bis Travis St. Denis in Überzahl für Straubing traf. Und trotzdem gingen die Adler mit einer Führung in den Schlussabschnitt. David Wolf hielt die Kelle in den Pass von Joonas Lehtivuori (38.). Noch nicht die Entscheidung, weil die Adler im Schlussabschnitt nicht nachlegten und so sicherte Jason Akeson den Gästen acht Minuten vor dem Ende zumindest einen Zähler. Mehr wurden es aber nicht, denn nach der torlosen Verlängerung sicherte Nigel Dawes den Adlern mit seinem Treffer den Zusatzpunkt.

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