Eishockey Adler Mannheim: Zu Hause geht wieder nichts

Wieder ausgerutscht: Adler Thomas Larkin.
Wieder ausgerutscht: Adler Thomas Larkin.

Die Heimmisere der Adler Mannheim hält an. Gegen die kriselnden Eisbären Berlin setzte es für den nun Tabellenvierten der Deutschen Eishockey-Liga vor 12.982 Zuschauern eine 2:5 (1:2, 1:0, 0:3)-Schlappe.

Mathew White (8.) und Peter Regin (15.) hatten die Gäste in Führung gebracht. Das Abwehrverhalten der Adler war in beiden Situationen bestenfalls zurückhaltend. Mark Katic korrigierte seinen Fehler vor dem 0:2 fast postwendend mit dem Anschlusstreffer (18.), und kurz vor der zweiten Drittelpause traf Stefan Loibl (39.) zum hochverdienten Ausgleich – zumindest im Spiel nach vorne zeigten sich die Mannheimer gegenüber den Vorwochen deutlich verbessert.

Scheibenglück und Wille sind aber noch immer nicht Sache der Mannheimer. Beleg dafür das 2:3. Auf der einen Seite traf Kapitän Denis Reul den Torpfosten, war dann im Gegenzug nicht rechtzeitig wieder zurück. Da traf Marc Noebels zwar ebenfalls nur das Gestänge, im Gegensatz zu den Adlern war aber Alexandre Grenier für den Abpraller zur Stelle (49.). Und mit dem 2:4 durch Zack Boychuk (52.) war das Spiel bereits entschieden. Beim 2:5 durch Yannick Veilleux (58.) war das Mannheimer Tor bereits verlassen.

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