Handball Löwen-Trainer Sebastian Hinze: Verlorene Punkte tun extrem weh

Emotional: Löwen-Trainer Sebastian Hinze, rechts Juri Knorr.
Emotional: Löwen-Trainer Sebastian Hinze, rechts Juri Knorr.

Nach der unerwarteten 26:29-Niederlage beim ThSV Eisenach geht es für die Rhein-Neckar Löwen ganz schnell weiter: Am Donnerstag (19 Uhr) steht das Spiel bei den noch verlustpunktfreien Füchsen Berlin an. „Ich habe die Niederlage noch nicht verdaut. Das war für uns schon enttäuschend“, betonte Trainer Sebastian Hinze am Dienstag. Nach vier Siegen in Folge wurde die Erfolgsserie der Löwen unsanft gestoppt. Hinze zeigte sich selbstkritisch: „Wir haben es nicht geschafft, am Anfang mit der nötigen Intensität aufzutreten. Und das ist dann natürlich auch ein Stück weit meine Aufgabe, dass wir das schaffen.“ Die zwei verlorenen Punkte nun einfach in der Max-Schmeling-Halle zurückholen? Schwer. „Das sind Punkte, die uns extrem wehtun. Natürlich haben wir eine kleine Chance, uns die wiederzuholen in Berlin. Aber es kann auch sein, dass wir uns die irgendwann im Laufe der Saison holen müssen. Für eine ideale Saison müssen wir uns die holen, wo wir nicht damit rechnen“, erläuterte er. Einen Faktor für den Erfolg der Füchse hat Sebastian Hinze ausgemacht – seinen früheren Spieler Max Darj, den er beim Bergischen HC betreute. Der Schwede hat seine Rolle im starken Abwehrblock der Füchse gefunden.

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