1. FC Kaiserslautern Weißer Rauch: FCK verpflichtet Innenverteidiger
Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat einen Innenverteidiger unter Vertrag genommen – und es ist nicht Dominique Heintz. Auf Leihbasis verpflichteten die Roten Teufel am Mittwoch Nikola Soldo vom Bundesligisten 1. FC Köln. Der 22-jährige Kroate, dessen Vater Zvonimir einst im Mittelfeld des VfB Stuttgart die Fäden wob, ist bei den „Geißböcken“ bis zum 30. Juni 2025 angestellt. Im deutschen Oberhaus kam der kroatische U-21-Auswahlspieler nach seinem Wechsel im Sommer vorigen Jahres siebenmal zum Einsatz. Dabei spielte er 591 Minuten. Vier Partien in der Uefa Conference League kommen hinzu. Seit April stand er nicht mehr im Kader. Die Perspektive für diese Saison war wenig rosig. Um Wettkampfpraxis zu sammeln, vollzog er nun den Schritt in die Pfalz.
„Nikola ist ein talentierter Innenverteidiger, der in seinen jungen Jahren schon einiges an höherklassigen Erfahrungen mitbringt“, sagt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen, „er gibt unserem Kader mehr Tiefe und Variabilität, da er sowohl in der Dreier- und Viererkette als auch als Sechser eingesetzt werden kann.“ Soldo selbst betonte, von seinem Vater viel über den 1. FC Kaiserslautern gehört zu haben, „vor allem über die beeindruckende Geschichte. Es ist ein großer Klub, und ich bin überzeugt, dass ich hier die nächsten wichtigen Entwicklungsschritte in meiner Karriere machen werde“.