Eiskunstlauf WM in Kanada: Deutsches Paar im Kurzprogramm mit Bestleistung

Auf Medaillenkurs: Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodin
Auf Medaillenkurs: Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodin

Mit einer Bestleistung von 72,1 Punkten liegen die Berliner Paarläufer Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodin nach dem Kurzprogramm bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften im kanadischen Montreal auf Medaillenkurs. „Es ist megaschön, hier zu laufen, die Atmosphäre in der Halle ist sehr energiegeladen, das hat uns auch Energie gegeben“, sagte Hase erleichtert nach dem Lauf in Nordamerikas größter Eishalle: Das Bell Centre fasst 20.000 Zuschauer.

Nach der verpassten EM-Medaille im Januar in Litauen habe sie mit Trainer Dmitri Savin besonders daran gearbeitet, ihre Nervosität zu überwinden, ruhig zu bleiben und weniger an mögliche Medaillen zu denken. „Er ist mein Fels in der Brandung“, sagt sie über ihren Trainer, „und Nikita mein zweiter: Er bleibt immer ruhig“, das erde sie. „Die erste Hälfte war schon mal gut, aber jetzt kommt es auf die zweite an“, sagte Nikita Volodin zur Ausgangslage vor der Kür am Donnerstag nur nüchtern.

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