Pirmasens Charlotte Veit verlässt die Alte Post

Charlotte Veit ist seit 2018 in der Alten Post tätig.
Charlotte Veit ist seit 2018 in der Alten Post tätig.

Wie die Stadt Pirmasens auf Anfrage bestätigt, verlässt Charlotte Veit, die Koordinatorin und Kuratorin der Ausstellungen im Forum Alte Post, das Kulturzentrum zum 30. Juni. In der Alten Post sollen die Aufgaben künftig neu verteilt werden.

Charlotte Veit kehrt dem Forum Alte Post den Rücken. Die Koordinatorin für Programm, Pädagogik und Kuration in dem Pirmasenser Kulturzentrum hat zum 30. Juni gekündigt, wie Talea Meenken von der Pressestelle der Stadt auf RHEINPFALZ-Nachfrage bestätigt. Seit 2018 bekleidet Veit dieses Amt. „Frau Veit verlässt die Verwaltung auf eigenen Wunsch“, teilt Meenken mit. „Im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Frau Veit wird die Aufgabenverteilung innerhalb des Forums Alte Post hinsichtlich der Konzeption und der Durchführung von Ausstellungen neu zugeschnitten“, informiert sie weiter. Das genaue Aufgabenprofil für die neue Stelle werde im Moment ausgearbeitet und in den nächsten Wochen ausgeschrieben.

Ausstellungsbetrieb soll weitergehen

Laut Meenken ist es wichtig, die Alte Post weiterhin mit Wechselausstellungen zu beleben. Außerdem sollen die bestehenden Dauerausstellungen zu dem Künstler Heinrich Bürkel und dem Literaten Hugo Ball mehr Präsenz in der Öffentlichkeit erhalten, zumal die Bezüge der beiden prominenten Persönlichkeiten zur Stadt Alleinstellungsmerkmale für Pirmasens seien. Die Heinrich-Bürkel-Galerie in der Alten Post soll nach zehnjährigem Bestehen umgestaltet werden. „Seit Anfang April steht das Kuratoren-Team fest, das sich gerade ins Thema einarbeitet“, informiert Meenken.

Bis eine Nachfolge für Charlotte Veit gefunden ist, soll es weiterhin Ausstellungen in der Alten Post geben. „Wir werden diese rechtzeitig ankündigen und bewerben“, kündigt Meenken an.

Stelle für Sachbearbeitung ausgeschrieben

Erst vor kurzem hat die Kulturmanagerin Maike Müller, die seit Juli 2023 im Amt war, ihren Job gekündigt. Für ihre Nachfolge ist unter der Bezeichnung „Sachbearbeitung Kultur“ seit dem vergangenen Wochenende eine Stelle ausgeschrieben.

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