Pirmasens Stadtgärtnerei zieht kommendes Jahr um

Auf dieser asphaltierten Fläche hinter dem Wertstoffhof soll das Gewächshaus der Stadtgärtnerei entstehen.
Auf dieser asphaltierten Fläche hinter dem Wertstoffhof soll das Gewächshaus der Stadtgärtnerei entstehen.

Die Stadtgärtnerei zieht auf das Gelände des Fuhrparks in der Ohmbach. Im kommenden Jahr schon soll dort ein erstes Gewächshaus auf einer asphaltierten Fläche entstehen, kündigte Bürgermeister Michael Maas im Werksausschuss an.

Bei der Präsentation des Wirtschaftsplans für 2024 des Wirtschafts- und Servicebetriebs (WSP) der Stadt erläuterte Maas, dass neue Gewächshäuser für die Stadtgärtner dringend nötig seien. Die alten Häuser auf dem jetzigen Gelände am Rauschenbrunnen seien energetisch eine Katastrophe. Deshalb werde in einem ersten Schritt ein Foliengewächshaus aus Asphalt für rund 100.000 Euro auf dem Gelände des Fuhrparks gebaut. Mittelfristig werde die gesamte Stadtgärtnerei dann zum Fuhrpark umgesiedelt.

Der Fuhrpark des WSP muss im kommenden Jahr für mehr als 400.000 Euro erneuert werden. Teuerste Anschaffung wird laut WSP-Leiter Thomas Iraschko ein Allradkipper für 180.000 Euro. Ein weiterer Kipper wird 110.000 Euro kosten. Dazu kommen noch ein Allradkombi und ein Holzhacker für zusammen 110.000 Euro. Die vier Anschaffungen seien nötig, da die vorhandenen Fahrzeuge fast 20 Jahre alt seien und in einem Fall der Tüv dem weiteren Betrieb den Riegel vorgeschoben habe, so Iraschko.

Auf die Frage von Gerhard Hussong (SPD) nach Elektrofahrzeugen im Fuhrpark verwies Iraschko auf die Anschaffung eines Kastenwagens, der rein elektrisch unterwegs sei. In dem Fall stünden Kosten und Nutzen in einem wirtschaftlichen Verhältnis, so Maas. Der WSP sperre sich nicht gegen die Anschaffung von E-Fahrzeugen. Für viele Einsatzzwecke gebe es aber noch keine vergleichsweise günstigen Modelle als reine E-Fahrzeuge.

Nicht nur aus ökologischen Gründen sollen an verschiedenen Stellen Wasserreservoirs eingerichtet werden, die von der Stadtgärtnerei und anderen Bereichen des WSP verwendet werden könnten, so Maas.

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