Fussgönheim/Maxdorf Schnelles Internet: Weiter warten auf Deutsche Glasfaser

Auch in der Verbandsgemeinde Maxdorf soll schnelles Internet kommen. Nur wann?
Auch in der Verbandsgemeinde Maxdorf soll schnelles Internet kommen. Nur wann?

Das Unternehmen Deutsche Glasfaser habe bisher nicht mitgeteilt, ob es bereit ist, in allen Straßen der Orte der Verbandsgemeinde Maxdorf Glasfaserkabel zu verlegen. Das sagte Rainer Kißler (SPD), Zweiter Beigeordneter der Verbandsgemeinde, in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Fußgönheim.

Die entsprechende Frage hatte SPD-Fraktionschef Thomas Bauer gestellt. Er wollte wissen, ob er auf den Breitbandausbau für schnelleres Internet warten muss, „bis ich 80 bin“. Bürgermeister Jochen Schubert (FWG) erinnerte daran, dass die Deutsche Glasfaser zwar grundsätzlich Interesse habe, in der Verbandsgemeinde Glasfaserkabel zu verlegen. Allerdings nicht in der Mutterstadter Straße und dem Dreschplatz in Fußgönheim sowie dem überwiegenden Teil der BASF-Siedlung in Maxdorf. „Es kann nicht sein, dass einzelne Straßen ausgegrenzt werden“, nannte Schubert den einhelligen Standpunkt der politisch Verantwortlichen.

Die Anwohner dieser Straßen hätten dann in Zukunft wahrscheinlich keine Chance, Glasfaserkabel zu bekommen. Nach Angaben von Kißler wurde dem Unternehmen eine Frist gesetzt, bis zu der es mitteilen sollte, ob es bereit sei, in allen Straßen Glasfaserkabel zu verlegen. Diese Frist sei vor Ostern abgelaufen. Kißler berichtete außerdem, dass ein Unternehmen aus Maxdorf Interesse daran geäußert habe, in der Verbandsgemeinde Glasfaserkabel zu verlegen.

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