Saarbrücken Dewi und Moritz haben Zebra-Nachwuchs

Noch hat das Zebra-Baby keinen Namen. Ab und zu knabbert es schon am Heu und erkundet die Umgebung.
Noch hat das Zebra-Baby keinen Namen. Ab und zu knabbert es schon am Heu und erkundet die Umgebung.

Seit kurzem gibt es einige Streifen mehr im Saarbrücker Zoo: Denn es gibt Zebra-Nachwuchs.

Da können die 10-jährige Stute Dewi und ihr Partner Moritz ganz stolz sein: Denn vor anderthalb Wochen, am 15. August, haben sie ihr Zebra-Baby im Saarbrücker Zoo auf die Welt gebracht. Für Dewi und Moritz ist es schon das vierte Fohlen. „Beide kümmern sich gut um ihren Nachwuchs“, teilt der Zoo am Freitag mit. Die Geburt des Chapman-Zebras fand vor anderthalb Wochen am frühen Morgen statt und verlief problemlos.

Das Hengstfohlen begann bereits kurz danach mit den ersten Steh- und Gehversuchen und folgte seiner Mutter durch die Anlage. Ab und zu knabbert es auch schon am Heu und erkundet die Umgebung.

Zebras können bis zu 65 Stundenkilometer schnell rennen

Chapman-Zebras leben eigentlich in der Savanne im Nordosten Südafrikas, nördlich von Simbabwe, oder dem Caprivistreifen in Namibia und Südangola. Sie sind Pflanzenfresser und nehmen vor allem Gräser zu sich. Davon müssen sie gewaltige Mengen fressen, denn Zebras können zwischen 280 und 400 Kilo schwer werden. Gut abtrainieren können sich die Zebras das, denn sie können bis zu 65 Stundenkilometer schnell rennen. Schätzungen zufolge soll es weltweit rund 800.000 Zebras geben.

Der Saarbrücker Zoo zählt mit rund 220.000 Besuchern im Jahr zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im Saarland. Rund 1000 Tiere aus mehr als 100 Tierarten haben hier ihr Zuhause gefunden. Ein Nebeneffekt, der sich für die Besucher lohnt: Bei so vielen Tieren gibt es im Jahr des öfteren Nachwuchs.

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