Speyer RHEINPFALZ Plus Artikel Initiative gegen „Geisterradler“: Neuer Anlauf für Radweg am Rhein

Appell für einen Radweg direkt am Rhein: Erhardt Vortanz, Werner Zink (beide ADFC) und Speyers Fahrradbeauftragter Karl-Heinz He
Appell für einen Radweg direkt am Rhein: Erhardt Vortanz, Werner Zink (beide ADFC) und Speyers Fahrradbeauftragter Karl-Heinz Hepper (v. l.) an der Rhein-Villa, an der die neue Route vorbeiführen könnte.

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Die Idee ist nicht ganz neu, doch gleichwohl verlockend: Der Leinpfad zwischen Erlus-Gelände und Hockey-Club könnte als Teilstück der Veloroute Rhein ausgebaut werden. Das würden den gegenläufigen Radverkehr in der Franz-Kirrmeier-Straße entzerren, werben Befürworter. Doch es gibt erhebliche Bedenken.

Die beiden Rennradler hatten alles richtig gemacht: Sie trugen Helme, fuhren hintereinander, waren auf dem Radweg unterwegs und zudem in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Doch als sie am späten Nachmittag des 21. Oktober vergangenen Jahres nacheinander die Ausfahrt des Industriehofs passierten, wurde der zweite von einem Auto erfasst, das laut Polizei auf die Franz-Kirrmeier-Straße einbiegen wollte. Die Fahrerin hatte die Vorfahrt der Radler missachtet. Fünf Tage später geschah nicht weit entfernt Ähnliches, als ein Autofahrer vom Parkplatz eines Discounters kommend einen Mann vom Drahtesel holte.

Auch dieser Radler hatte sich regelkonform verhalten. Und genau darin sieht Erhardt Vortanz, Referent für Radtourismus des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Rheinland-Pfalz, ein Problem. Denn in beiden Fällen fuhren die Zweiradfahrer zwar vorschriftsmäßig, jedoch gen Norden, also entgegen der gewohnten Fahrtrichtung. Autofahrer, die auf die Franz-Kirrmeier-Straße wollen, achten aber vorwiegend auf den Verkehr, der von links kommt, und weniger auf den von rechts.

Daher seien Unfälle dieser Art entlang der stark befahrenen Strecke mit ihren vielen Einmündungen häufig, sagt Vortanz. Doch ließen sie sich verhindern, ist der 69-Jährige überzeugt – indem der Radweg nur noch in Richtung Innenstadt genutzt werden dürfe. Für Pedalritter, die gen Auestraße und Otterstadt streben, müsse ein zweiter Radweg her, wirbt der frühere Radverkehrsplaner für eine Entzerrung der Zweiradströme.

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