Speyer Judo: 200 internationale Judoka in Speyer

SPEYER. Die in Sachen Judo verwöhnte Speyerer Sportszene wird vom 28. Februar bis 2. März 2014 einen neuen Höhepunkt erleben. Während dieser drei Tage treffen im Judomaxx an die 200 Athleten und Athletinnen aus Deutschland, Schweiz, Frankreich, Ungarn und Polen zu einem internationalen Lehrgang zusammen. Der in der Sporthalle an der Butenschönstraße alljährlich wiederholt werden soll.

Die Besetzung dieses Randori (Judo-Bezeichnung für Übungskampf) lässt es zum einem der bedeutendsten innerhalb des Deutschen Judo-Bundes werden. Es ist die Fortsetzung zu einem im Vorjahr im elsässischen La Garde veranstalteten internationalen Lehrgangs, für dessen Teilnehmerzahl aber die dortigen Räumlichkeiten zu klein wurden.

Organisiert und koordiniert wird der Lehrgang von Peter Serr, früher auch für den JSV Speyer auf der Matte und im Judo-Verband Pfalz für die Kontakte zu Athleten aus Frankreich zuständig, dem französischen Trainer Jacky Baumgartner und dessen schweizerischen Kollegen Daniel Kistler. Trainer während des Randori, an dem auch 20 Bundesliga-Kämpfer des Gastgebers sowie Judoka aus den Verbänden Pfalz, Baden Saarland, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin teilnehmen, sind der ehemalige ungarische Nationalcoach Ferenc Nemeth vom JSV Speyer und der in Frankreich tätige zweimalige Olympiasieger (1988, 1992; im Halbmittel- und Mittelgewicht) Waldemar Legien aus Polen.

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