Zweibrücken 125.000 Euro investiert: Auf Spielplatz in der Lanzstraße können wieder Kinder toben
Im Jahr 1998 ist der Spielplatz, der zwischen der Lanz- und der Brückenstraße liegt und von beiden Straßen aus erreichbar ist, zuletzt ertüchtigt worden. Nur wenige Spielgeräte waren in jüngster Zeit laut Stadtverwaltung noch funktionsfähig. Die Kletterbaumstämme ersetzte die beauftragte Garten- und Landschaftsbaufirma Meier aus Zweibrücken durch ein sogenanntes Großspielgerät.
Ein Kletterturm, eine Trampolinanlage und eine Kombischaukel mit großer Nestschaukel, in die fast zehn Kinder gleichzeitig passen, runden das Bild des neuen Spielplatzes ab. Sitzgelegenheiten und die Begrünung wurden bei den Arbeiten ebenso ersetzt.
Kosten zu 90 Prozent durch Zuschuss gedeckt
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 125.000 Euro, die zu 90 Prozent durch das Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt/Soziale Stadt bezuschusst werden. Oberbürgermeister Marold Wosnitza nannte den neuen Spielplatz „einen großen Gewinn für das Quartier ,Entlang des Hornbachs/Breitwiesen’“. Die Kinder der angrenzenden Spiel- und Lernstube Brückenstraße, die über eine kleine Treppe Zugang zum öffentlichen Spielplatz haben, nutzten die Gelegenheit, alle Spielgeräte gleich auszuprobieren.
Insgesamt verfügt die Stadt Zweibrücken über 30 Spielplätze, von denen sich laut Stadt-Pressesprecher Jens John sechs auf schulischem Gelände befinden und daher nur nachmittags allen Kindern offenstehen.