Zweibrücken Kurzzeitladen in Fußgängerzone auch für andere Händler öffnen

Derzeit bietet die Zweibrückerin Jessica Koch Secondhand-Damenmode im Pop-up-Store an.
Derzeit bietet die Zweibrückerin Jessica Koch Secondhand-Damenmode im Pop-up-Store an.

Der Pop-up-Store in der Mitte der Zweibrücker Fußgängerzone wird sein Konzept etwas verändern.

Seit einem Jahr gibt es den Kurzzeitladen im Gebäude der früheren Hypo-Vereinsbank an der Ecke zur Mühlstraße. Die Idee des Pop-up-Stores: Gründer können hier für niedrige Miete und ohne hohes Risiko testen, ob ihre Geschäftsidee funktioniert. Dieses Konzept werde nun ausgeweitet, „hin zum Concept Store“, erläutert Stadtsprecher Jens John im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Dadurch könnten auch Händler, die bereits einen Laden haben, die Räume benutzen. Allerdings sei die Miete in solchen Fällen etwas höher als für die Neugründer, und der Pop-up-Store habe immer Vorrang, betonte er. Mit der Nachfrage und der Entwicklung dort sei die Stadt zufrieden. Derzeit bietet die Zweibrückerin Jessica Koch Secondhand-Damenmode an. Der Kurzzeitladen hat bisher zu einer Neugründung geführt: Gewürze Schwabe hat wenige Meter weiter Richtung Schlossplatz ein Café eröffnet, nachdem Inhaberin Eva Gab im Sommer getestet hatte, ob das Angebot angenommen wird. Erste Mieterin war im Januar 2023 die Spielwarenhändlerin Sandra Cleemann, die im Kurzzeitladen Faschingsartikel anbot. Die gab es zwar auch schon zuvor im Spielwarengeschäft schräg gegenüber, aber nicht als eigenes Sortiment.

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