Zweibrücken Stadtnachrichten: Rolf Franzen steht vor Rückkehr in die Politik

Der frühere Bürgermeister der Stadt, Rolf Franzen (68), plant nach RHEINPFALZ-Informationen eine Rückkehr in die Politik. Wie aus Parteikreisen zu erfahren war, will Franzen bei der Stadtratswahl im kommenden Mai auf einem vorderen Platz auf der Liste der CDU kandidieren. Die CDU will ihre Liste für die Stadtratswahl Mitte Januar beschließen. Derzeit berät die Parteispitze im kleinen Kreis, wer auf welchem Platz antreten soll. Dem Vernehmen nach will die CDU nicht nur neue Gesichter – vor allem junge Frauen – in den Rat bringen, sondern mit Rolf Franzen zumindest auch einen neuen Senior. Franzen war bis August 2017 als hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt der Stellvertreter des damaligen Oberbürgermeisters Kurt Pirmann (SPD). Da Franzen nicht mehr bei der Stadtverwaltung arbeitet, älter als 17 ist und in Zweibrücken wohnt, darf er für den Stadtrat kandidieren. Zu den jungen Frauen, die auf der CDU-Liste weit vorn antreten sollen, zählen Sara-Kim Schneider (27) und Verena Wilhelm (27). Schneider gehört dem Vorstand des CDU-Kreises Zweibrücken als Schatzmeisterin an, Wilhelm ist Teil des Vorstands der Jungen Union. Gleich zwei Mal wurde die Polizei am Freitag und Samstagmorgen zu einer Gaststätte in der Lammstraße gerufen. Gegen 23.30 Uhr schlug ein 21-Jähriger einem 28 Jahre alten Mann ins Gesicht. Beim Eintreffen der Polizei war der 21-Jährige nicht mehr da. Er konnte durch Zeugenaussagen identifiziert werden. Um 3.50 Uhr wurde die Polizei erneut über eine Schlägerei am gleichen Ort informiert. Die Beamten fanden vor der Gaststätte eine verletzte Person auf dem Boden. Der 18-jährige Mann gab an, beim Verlassen der Gaststätte gestürzt zu sein. Als der Mann überprüft wurde, entdeckten die Polizisten einen Teleskopschlagstock. Dieser wurde sichergestellt, ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die Zweibrücker Familie Kohl ist eine wahre Feuerwerkerdynastie. Seit 1835 sorgt sie für besondere Lichteffekte. Schon Prinz Ludwig von Bayern durfte sich bei seinem Besuch im 19. Jahrhundert an den Künsten der Familie erfreuen. Mittlerweile führen Ralf Kohl und seine Schwester Monika das Unternehmen am Etzelweg. Südwest

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