St. Ingbert Wildschweine streifen durch Innenstadt und beißen 27-Jährigen

Mindestens sechs Wildschweine sind am Samstag wohl vom angrenzenden Wald in die Innenstadt vorgedrungen.
Mindestens sechs Wildschweine sind am Samstag wohl vom angrenzenden Wald in die Innenstadt vorgedrungen.

Mindestens sechs Wildschweine sind am Samstag durch die St. Ingberter Innenstadt gezogen, ein Mann ist gebissen worden. Wie die Polizei berichtet, sind gegen 10.30 Uhr zunächst zwei Wildschweine in der Kohlenstraße gemeldet worden. Noch bevor die Einsatzkräfte ausrücken konnten, seien weitere Meldungen von Personen eingegangen, die Wildschweine gesichtet haben. Die Polizei sei von mindestens sechs Tieren ausgegangen, die quer durch die Innenstadt rasten. Dabei sollen sie auch über Privatanwesen und den Marktplatz im Stadtzentrum gezogen sein. Die Polizei rief einen Jäger dazu, der zwar nicht auf die Tiere schießen durfte, aber den Beamten mit seinem Fachwissen helfen sollte. Als Polizei und Jäger nach den Wildschweinen suchten, waren diese aber verschwunden. Sie hatten sich, so ein Sprecher, vermutlich wieder in den Wald zurückgezogen. Am Abend meldete sich ein 27 Jahre alter Mann bei der Polizei, der in der Innenstadt unterwegs war. In der Rickertstraße sei er von einem der Wildschweine in den linken Oberschenkel gebissen worden. Laut Polizei ging der in Frankreich wohnende Passant in ein Krankenhaus und wurde am selben Tag wieder entlassen.

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