Wirtschaft Nils erklärt: Schüleraustausch mit dem Ausland

Etliche Pfälzer Schulklassen haben schon Klassenfahrten nach Frankreich gemacht. Für Jungen und Mädchen höherer Klassen gibt es an einigen Schulen eine ganz besondere Möglichkeit, das Nachbarland Deutschlands gut kennenzulernen: Sie können ein oder zwei Wochen in Frankreich verbringen. Dort lebt der junge Gast in einer französischen Familie mit einem Kind, das ungefähr so alt wie er selbst ist. Zum Austausch kommt dieses Kind dann oft auch einige Zeit in die Familie des deutschen Schülers. Manche jungen Menschen haben auf diese Weise so viel Freude am Leben im Ausland gefunden, dass sie später ein ganzes Schuljahr in einem anderen Land verbringen möchten. Dafür gibt es sogenannte Schüler-Austauschprogramme, die meistens von spezialisierten Organisationen angeboten werden. Gegen Bezahlung suchen diese Organisationen für jeden deutschen Programmteilnehmer eine passende Schule, die er in dem Jahr besuchen soll, und eine Familie, in der er leben kann. Außer für Frankreich können sich die Teilnehmer auch für viele andere, weit entfernte Gastländer entscheiden: für die USA beispielsweise, für Brasilien oder China. |shp

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