Pfalz Schifferstadt: Hinweise im Fall des toten Babys aufgrund der Handtuch-Fotos

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Im Fall des toten Babys, das am 15. April in einer Altkleidersammelstelle in Schifferstadt (Rhein-Pfalz-Kreis) gefunden worden war, gibt es vielleicht erste Hinweise auf die möglichen Hintergründe. Die Mannheimer Polizei und die Staatsanwaltschaft Heidelberg, die inzwischen die Ermittlungen von den Pfälzer Behörden übernommen haben, hatten am vergangenen Freitag Fotos von zwei Handtüchern veröffentlicht, in die der Leichnam des Säuglings eingewickelt war. Daraufhin hätten sich einige Zeugen gemeldet, sagte am Montag Polizeisprecher Thomas Habermehl. Diese Hinweise würden jetzt von der Kriminaldirektion Heidelberg intensiv überprüft. Zur Art der Zeugenangaben machte Habermehl aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben. Eines der Handtücher zeigt auffällige Fisch-Motive, das andere grün-weiße Rechtecke. Der Altkleidersack, in dem das Handtuchbündel mit der Leiche steckte, stammt nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen aus einem in der Region Sinsheim oder Mühlhausen (Rhein-Neckar-Kreis) aufgestellten Altkleidercontainer.

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