Pfalz FCK-Chef Thomas Gries: Bei Ausgliederung für eine GmbH und Co. KG auf Aktien

Sonntagsgast: FCK-Vorstandsvorsitzender Thomas Gries im Trainingslager in Zams. Foto: FCK
Sonntagsgast: FCK-Vorstandsvorsitzender Thomas Gries im Trainingslager in Zams.

Thomas Gries, der Vorstandsvorsitzende des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, befürwortet in einem Interview, das RHEINPFALZ-Mitarbeiter Andreas Böhm in Zams in Österreich führte, das am Montag in der Ausgabe der RHEINPFALZ erscheint, bei der angestrebten Ausgliederung eine GmbH und Co. KG auf Aktien. Gries ist optimistisch, bis zum Zweitligastart einen neuen Trikotsponsor zu präsentieren. Die Forderung von FCK-Kapitän Daniel Halfar, mit Demut in die Saison zu gehen beantwortet Gries wie folgt: „Die Mannschaft hat das Potenzial, im gesicherten Mittelfeld zu spielen. Demut ist ein guter Ausdruck. Ich kann nicht mit der Arroganz rangehen und sagen: ,Hoppla, hier kommt Lautern, wird schon alles gut.’ Das ist jeden Tag aufs Neue ein harter Kampf. Was immer schiefgeht, ist, falsche Erwartungen zu schüren, dann hat man sehr schnell das Grummeln auf dem Berg. Man muss auch um etwas Geduld mit dieser Mannschaft bitten, sie ist insgesamt sehr jung.“

Gespräche mit Schork



In der Personalie Sportvorstand gibt’s keine Eile, argumentiert Gries. Der Kader steht weitgehend. Jetzt gilt es auch Spieler abzugeben. Als Favorit für den Posten des Sportvorstands gilt die FCK-Ikone Hans-Peter Briegel (61). Gespräche mit Otmar Schork, dem Geschäftsführer des SV Sandhausen, sollen geführt worden sein. Das Thema Schork/FCK scheint beendet – auch weil der SVS wohl Ablösewünsche formulierte.

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