Rheinland-Pfalz Zwei Pfälzer Teams im Bundesfinale

Ludwigshafen (kth). Mit ihrem Flugsimulator für den Geografieunterricht haben drei Jungforscher aus Neustadt gestern den Landessieg bei „Jugend forscht“ eingeheimst. Ein weiterer erster Platz ging nach Winnweiler. Dort hatten sich drei Schüler mit Spielzeug für glücklichere Schweine beschäftigt.

Beide Teams qualifizierten sich damit für das Bundesfinale im Mai. Jonathan Kreilaus, Julian Merkel und Jonas Opp aus Winnweiler hatten die Jury im Fachbereich Arbeitswelt mit ihrer Maschine überzeugt, die Spielzeug in Schweineställen regelmäßig wechselt. Ihr Experiment zeigte, dass die Schweine durch die Abwechslung weniger Langeweile hatten und ihre Artgenossen im Stall seltener bissen. Für ebenfalls titelwürdig hielt die Jury die Idee von Nóble Eduardo Toca, Tim Münster und Joshua Bauer aus Neustadt. Sie hatten einen Flugsimulator selbst gebaut, mit dem Schüler im Unterricht Geografie virtuell erleben können. Ein Lernprogramm mit einem Rundflug an der Haardt hatten die Schüler bereits erstellt. Zweite Plätze für Pfälzer Teilnehmer gab es für Christoph Weber und Carsten Schaaf (Landau, Bereich Arbeitswelt), Marcel Meta (Kaiserslautern, Mathematik/Informatik), Fabian Cnyrim und Johannes Kimmle (Frankenthal, Physik) und Dominik David (Landau, interdisziplinäre Arbeit). Dritte wurden Maren Pfirrmann (Wörth, interdisziplinäre Arbeit) und Marco Link (Bad Bergzabern, Mathematik/Informatik).

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